aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen
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atom chip experiments and derive associated scaling laws.<br />
[1] M.P.A. Jones, C.J. Vale, D. Sahagun, B.V. Hall, and E.A. Hinds,<br />
Phys. Rev. Lett. 91, 080401 (2003).<br />
Q 51.4 Fr 11:45 HS 225<br />
Decoherence of cold atomic gases in magnetic micro-traps —<br />
•Christian Schroll, Wolfgang Belzig, and Christoph Bruder<br />
— Universität Basel, Department für Physik und Astronomie, Klingelbergstr.<br />
82, CH-4056 Basel, Schweiz<br />
We derive a model to describe decoherence of atomic clouds in atomchip<br />
traps taking the excited states of the trapping potential into account.<br />
We use this model to investigate decoherence for a single trapping well<br />
and for a pair of trapping wells that form the two arms of an atom interferometer.<br />
Including the discrete spectrum of the trapping potential<br />
gives rise to a decoherence mechanism with a decoherence rate Γ that<br />
scales like Γ ∼ 1/r 4 0 with the distance r0 from the trap minimum to the<br />
wire.<br />
Q 51.5 Fr 12:00 HS 225<br />
On-Chip-Laboratorium für Bose-Einstein-Kondensate —<br />
•Andreas Günther, Sebastian Kraft, Christian Trück,<br />
Claus Zimmermann und József Fortágh — Physikalisches Institut<br />
der Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 14, 72076 Tübingen<br />
Wir haben einen Dual-Layer-Atomchip entwickelt, der ein komplettes<br />
On-Chip-Laboratorium für ultrakalte Atome und Bose-Einstein-<br />
Kondensate darstellt. Auf dem Chip befindet sich eine Vielzahl atomoptischer<br />
Elemente, welche über einen Wellenleiter miteinander verbunden<br />
sind. Vorgestellt werden die dreidimensionale Positionierung der<br />
Atomwolken über dem Chip, mit deren Hilfe die Mikrofallen befüllt werden,<br />
sowie aktuelle Experimente an diesen durch Goldleiterbahnen erzeugten<br />
Mikrofallen.<br />
Q 51.6 Fr 12:15 HS 225<br />
Verschränkungs-Interferometrie für Präzisionsmessungen von<br />
atomaren Wechselwirkungseigenschaften — •A. Widera 1,2,3 , O.<br />
Mandel 1,2,3 , M. Greiner 4 , S. Kreim 1,2,3 , T. W. Hänsch 1,2 und I.<br />
Bloch 3,1,2 — 1 LMU München — 2 MPI für Quantenoptik, Garching —<br />
3 Universität Mainz — 4 JILA, Boulder, CO<br />
Die genaue Kenntnis über mikroskopische Wechselwirkungen zwischen<br />
Teilchen ist essentiell für das Verständnis vieler physikalischer Effekte. In<br />
diesem Vortrag wird ein Zwei-Teilchen Materiewellen-Interferometer vorgestellt,<br />
das es erlaubt, Wechselwirkungsparameter zwischen Neutralatomen<br />
sehr genau zu messen. Verwendet werden isolierte Paare von 87 Rb<br />
Atomen, die je an einem Gitterplatz eines dreidimensionalen optischen<br />
Gitterpotentials lokalisiert sind. Das Interferometer wird realisiert, in-<br />
Q 52 Postdeadline<br />
dem zuerst jedes Atompaar in eine kohärente Überlagerung zweier interner<br />
Zustände gebracht und anschließend die Wechselwirkungsstärke zwischen<br />
diesen Zuständen mit Hilfe einer Feshbachresonanz verändert wird.<br />
Diese selektive Änderung der Streulänge zweier Zustände führt zu einer<br />
Verschränkungsdynamik des Gesamtzustandes, die mittels eines Ramsey-<br />
Intereferenzexperimentes sichtbar gemacht werden kann. Die Zeitskala<br />
der Verschränkungsdynamik erlaubt Rückschlüsse auf die Wechselwirkungseigenschaften<br />
im elastischen Kanal der verwendeten Feshbachresonanz.<br />
Die beobachtete Verschränkungsdynamik ermöglicht ferner eine<br />
nicht-destruktive Trennung von einfach und doppelt besetzten Gitterplätzen<br />
im optischen Gitter.<br />
Q 51.7 Fr 12:30 HS 225<br />
Materiewellen-Licht-Hybrid-Gyroskop basierend auf Dunkelzustandspolaritonen:<br />
Vorteile und Grenzen — •Frank Zimmer und<br />
Michael Fleischhauer — TU Kaiserslautern, Fachbereich Physik<br />
Der Vorteil eines Materiewellen-Gyroskops im Vergleich zu einem<br />
Laser-Gyroskop ist die kurze Wellenlänge der de-Broglie-Wellen, was zu<br />
einer höheren Empfindlichkeit pro eingeschlossener Fläche führt. Dieser<br />
wird jedoch durch die grosse Fläche von Laser-Gyroskopen kompensiert.<br />
Wir stellen ein Hybrid-Gyroskop vor, dass die Vorteile beider Gyroskop-<br />
Typen verbindet und bestimmen die optimalen Arbeitsbedingungen am<br />
Schrotrauschlimit. Ausserdem werden limitierende Einflüsse der Temperatur<br />
und geschwindigkeitsverändernder Stöße diskutiert. Die sich daraus<br />
ergebende höchstmögliche Empfindlickheit wird mit state-of-the-art<br />
Laser- und Materiewellen-Gyroskopen verglichen.<br />
Q 51.8 Fr 12:45 HS 225<br />
Towards single-atom detection in an atom laser beam — •Anton<br />
Öttl, Stephan Ritter, Michael Köhl, and Tilman Esslinger —<br />
Institut für Quantenelektronik, ETH Zürich, CH-8093 Zürich<br />
We are currently setting up an experiment that will allow us to measure<br />
the coherence properties of an atom laser beam, in particular higher order<br />
correlation functions. The temporal two particle correlation function<br />
is expected to change upon crossing the phase-transition from a thermal<br />
to a quantum degenerate atomic sample. In order to investigate this signature,<br />
time-resolved single-atom detection is an essential prerequisite.<br />
We will employ a method of Cavity QED where the presence of a single<br />
atom inside an ultra-high finesse optical resonator is probed via a weak<br />
near-resonant laser beam.<br />
Our new experimental setup focuses on the production of an 87Rb<br />
Bose-Einstein condensate close to a high-finesse cavity. The atom laser<br />
beam will be continuously output coupled from the condensate and directed<br />
into the gap between the two cavity mirrors. The current status<br />
of the experiment will be reviewed.<br />
Zeit: Donnerstag 20:00–21:50 Raum: HS 225<br />
Q 52.1 Do 20:00 HS 225<br />
Neuartiger Komposit-Slablaser mit 12 W Ausgangsleistung und<br />
guter Strahlqualität — •Hagen Zimer, Björn Langer und Ulrich<br />
Wittrock — University of Applied Sciences Münster, Laboratory<br />
for Photonics, Stegerwaldstrasse 39, D-48565 Steinfurt, Germany<br />
Wir stellen erste Laser- und Verstärkerexperimente mit einem neuartigen,<br />
sehr kompakten YV O4/Nd:YV O4-Komposit-Slablaser mit 12 W<br />
Ausgangsleistung und guter Strahlqualität vor. Der Laser besteht aus<br />
einem nur 300 µm dünnen Nd:YV O4-Plättchen, welches durch thermisches<br />
Diffusionsbonden fest mit einem rechteckigen, undotierten YV O4-<br />
Kristall von 11 mm x 10.5 mm x 1.5 mm verbunden ist. Die durch den<br />
Pumpprozess induzierte Wärme wird über die gegenüberliegende Fläche<br />
des Plättchens in eindimensionaler Richtung abgeführt, so dass das resultierende<br />
Temperaturprofil dem Laserstrahl keine thermo-optischen Aberrationen<br />
aufprägt. Das Pumplicht eines 809 nm Diodenlaserbarrens wird<br />
ohne Kollimations- und Strahlformungsoptiken in den undotierten Teil<br />
des Laserkristalls eingekoppelt. Dort wird es durch interne Totalreflexion<br />
zum angebondeten Nd:YV O4-Plättchen geführt und absorbiert. Der Laserstrahl<br />
selbst wird seitlich unter streifendem Einfall in den undotierten<br />
Laserkristall eingekoppelt und erfährt Totalreflexion an der gekühlten<br />
Fläche des Nd:YV O4-Plättchens. Einerseits führt dies zu einem großen<br />
räumlichen Überlapp zwischen dem Lasermode und dem gepumpten Bereich,<br />
und damit zu einer hohen optischen Transfereffizienz. Andererseits<br />
wird aufgrund der effektiv größeren Verstärkungslänge trotz dünnen La-<br />
137<br />
sermediums und niedriger Pumpleistungsdichte eine hohe Kleinsignalverstärkung<br />
erzielt.<br />
Q 52.2 Do 20:10 HS 225<br />
A test of Lorentz Invariance with actively rotated cryogenic resonators<br />
— •Piergiorgio Antonini, Maxim Okhapkin, Ingo Ernsting,<br />
Ertan Göklü, Andreas Wicht, and Stephan Schiller —<br />
Universität Düsseldorf, Intitut für Experimentalphysik<br />
The effort to unify all forces of nature requires improved tests of the<br />
Principles underlying the General Relativity. Among these is Lorentz<br />
Invariance. Laboratory tests of Lorentz Invariance for electromagnetic<br />
waves are performed by measuring the resonance frequencies of electromagnetic<br />
resonators as function of their speed or orientation with respect<br />
to an assumed preferred frame. We describe the development and the<br />
results of an experiment using two independent Nd:YAG lasers whose<br />
frequencies are stabilised to the resonance frequencies of two cryogenic<br />
optical resonators (COREs), operated at a temperature below 4 K. The<br />
apparatus is actively rotated.