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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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using quantum state tomography.<br />

[1] M. Murao, D. Jonathan, M.B. Plenio and V. Vedral, PRA 59, 156<br />

(1998).<br />

[2] H. Weinfurter and M. Zukowski, PRA 64, 010102-1 (2001).<br />

Q 39.3 Do 17:00 HS 101<br />

Witnessing multipartite entanglement — •Otfried Gühne 1 , Mohamed<br />

Bourennane 2,3 , Manfred Eibl 2,3 , Christian Kurtsiefer 2 ,<br />

Sascha Gaertner 2,3 , Harald Weinfurter 2,3 , Philipp Hyllus 1 ,<br />

Dagmar Bruß 1 , Maciej Lewenstein 1 und Anna Sanpera 1 —<br />

1 Institut für Theoretische Physik, Universität Hannover, D-30167 Hannover<br />

— 2 Max-Planck-Institut für Quantenoptik, D-85748 Garching,<br />

Germany — 3 Sektion Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, D-80797<br />

München<br />

We present the experimental detection of genuine multipartite entanglement<br />

using entanglement witness operators. To this aim we introduce<br />

a canonical way of constructing and decomposing witness operators so<br />

that they can be directly implemented with present technology. We apply<br />

this method to three- and four-qubit entangled states of polarized<br />

photons, giving experimental evidence that the considered states contain<br />

true multipartite entanglement.<br />

Q 39.4 Do 17:15 HS 101<br />

Experimenteller Vergleich von Drei-Teilchen-Verschränkungen:<br />

W and GHZ Zustände — •Hartmut Häffner, Mark Riebe,<br />

Christian Roos, Wolfgang Hänsel, Michael Chwalla, Jan<br />

Benhelm, Ferdinand Schmidt-Kaler und Rainer Blatt — Institut<br />

für Experimentalphysik, Universität Innsbruck, Österreich<br />

Wir diskutieren zwei verschiedene Arten von Drei-Teilchen-<br />

Verschränkungen. Dazu präparieren wir drei Kalzium-40-Ionen in einer<br />

linearen Paulfalle mittels Laserpulsen sowohl in einem Greenberger-<br />

Horne-Zeilinger-Zustand (|000〉 + |111〉) als auch in einem W-Zustand<br />

(|100〉 + |010〉 + |001〉). Während GHZ-Zustände äußerst fragil sind<br />

und sehr schnell zerfallen, beobachten wir, dass W-Zustände besonders<br />

robust sind. Diese Art der Verschränkung bleibt nicht nur länger<br />

als 100 ms intakt, es ist sogar möglich, eine Messung an einem der Ionen<br />

durchzuführen, ohne die Verschränkung gänzlich zu zerstören. Abhängig<br />

vom Messergebnis erhält man dann in 2/3 der Fälle einen Bell-Zustand<br />

(|01〉 + |10〉) für die beiden anderen Ionen.<br />

Q 39.5 Do 17:30 HS 101<br />

Quantenzustandstomographie in einer linearen Ionenfalle —<br />

•Wolfgang Hänsel, Christian Roos, Hartmut Häffner, Gavin<br />

P.T. Lancaster, Mark Riebe, Stephan Gulde, Christoph<br />

Becher, Ferdinand Schmidt-Kaler und Rainer Blatt — Institut<br />

für Experimentalphysik, Universität Innsbruck, Technikerstraße 25,<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Wir stellen eine experimentelle Methode vor, um die vollständige Dichtematrix<br />

eines n-qubit-Systems zu messen, und wir wenden diese Methode<br />

auf Systeme von zwei bzw. drei Ionen in einer linearen Paulfalle<br />

an. Insbesondere untersuchen wir die vier othogonalen Bell-Zustände mit<br />

zwei Ionen. Aus der zeitlichen Entwicklung der Dichtematrix kann unter<br />

anderem die Entwicklung des Verschränktheitgrades gewonnen werden.<br />

Die beiden symmetrischen Bell-Zustände erweisen sich als besonders robust<br />

gegen Dekohärenz.<br />

Q 39.6 Do 17:45 HS 101<br />

Kohärente Manipulation von Atomen in Mikrochip-Fallen —<br />

•Philipp Treutlein 1 , Peter Hommelhoff 1,2 , Tilo Steinmetz 1 ,<br />

Theodor W. Hänsch 1 und Jakob Reichel 1 — 1 Max-Planck-<br />

Institut für Quantenoptik und Sektion Physik der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität, Schellingstr. 4, 80799 München, Germany — 2 Present<br />

address: Varian Physics 220, Stanford University, Stanford, CA 94305,<br />

U.S.A.<br />

123<br />

Die Verwendung von magnetischen Mikrochip-Fallen, sog. ” Atomchips“,<br />

in der Quanteninformationsverarbeitung und für interferometrische<br />

Präzisionsmessungen erfordert die kohärente Manipulation der Atome<br />

in der Mikrofalle. Eine interessante Frage ist dabei, ob die Kohärenz<br />

atomarer Zustände durch Wechselwirkung mit der nur wenige Mikrometer<br />

entfernten Oberfläche des Chips gestört wird.<br />

In unseren Experimenten erzeugen wir kohärente Superpositionen von<br />

zwei internen atomaren Zuständen im Abstand von wenigen Mikrometern<br />

zur Oberfläche des Chips. Die Kohärenzzeit der Superpositionen<br />

beträgt einige Sekunden. Im Bereich von 4 − 130µm beobachten wir<br />

keine Abhängigkeit der Kohärenzzeit vom Abstand zur Chipoberfläche.<br />

Wir diskutieren die Verwendung der von uns untersuchten Zustände als<br />

Qubits in der Quanteninformationsverarbeitung. Zur Realisierung von<br />

Quantengattern schlagen wir die Verwendung von zustandsselektiven Mikrowellenpotentialen<br />

im Nahfeld des Chips vor.<br />

Weiterhin gehen wir auf den aktuellen Stand unserer Experimente zur<br />

kohärenten Manipulation von externen Freiheitsgraden der Atome in der<br />

Mikrofalle ein (siehe auch Poster von Philipp Treutlein).<br />

Q 39.7 Do 18:00 HS 101<br />

Faser-Fabry-Pérot-Resonator für die Detektion einzelner Atome<br />

in — •Tilo Steinmetz 1,2 , Rémi Delhuille 1,2 , Romain Long 1,2 ,<br />

Astrid Richter 1 , Philipp Treutlein 1,2 , Theodor W. Hänsch 1,2<br />

und Jakob Reichel 1,2 — 1 Sektion Physik der Uni München — 2 Max-<br />

Planck-Institut für Quantenoptik, Garching<br />

Die Detektion einzelner Atome ist für das Auslesen von Quantengatteroperationen<br />

vonnöten, wie sie in optischen Gittern und in magnetischen<br />

Mikrofallen bereits vorgeschlagen wurden. Sie kann durch eine dispersive<br />

Messung erzielt werden, bei der ein Atom die Phase des Detektionstrahls<br />

ändert ohne jedoch das Detektionslicht zu absorbieren; eine solche Detektion<br />

ist mit Hilfe eines optischen Resonators möglich. Um magnetische<br />

Mikrofallen mit optischen Resonatoren verbinden zu können, muss<br />

eine Resonatorgeometrie gefunden werden die einem erlaubt, Atome in<br />

einem Abstand < 500µm oberhalb einer Substratoberfläche mit der Resonatormode<br />

wechselwirken zu lassen. Ein möglicher Resonatortyp, der<br />

diese Randbedingung erfüllt, ist ein auf Glasfasern basierender Fabry-<br />

Pérot-Resonator. Dieser Resonator besteht im Wesentlichen aus zwei<br />

verspiegelten Glasfaserendflächen die in einem Abstand von 1 − 10µm<br />

gegeneinander ausgerichtet werden. Es soll hier ein stabiler Faser-Fabry-<br />

Pérot-Resonator in einem vakuumtauglichen Aufbau vorgestellt werden,<br />

mit dem wir bereits eine Finesse > 1500 erzielt haben.<br />

Q 39.8 Do 18:15 HS 101<br />

Integration of light and atom optics on an atom chip —<br />

•Marco Wilzbach 1 , Thomas Fernholz 1 , Sönke Groth 1 ,<br />

Albrecht Haase 1 , Christian Hock 1 , Peter Horak 2 , Bruce<br />

Klappauf 2 , Michael Schwarz 1 , Alexander Stelzer 1 , and Jörg<br />

Schmiedmayer 1 — 1 Physikalisches Institut, Universität Heidelberg,<br />

69120 Heidelberg, GERMANY — 2 Optoelectonics Research Centre,<br />

University of Southampton, Southampton SO17BJ, UK<br />

On atom chips various atom optical elements have been realized using<br />

magnetostatic and electrostatic potentials created by surface-mounted<br />

microscopic wire structures. Here we present a next step to make these<br />

atom chips become an universal toolbox for fundamental experiments in<br />

quantum optics as well as for possible applications like quantum information<br />

processing. Our first experiments aim at the detection of single<br />

atoms in miniaturized traps using optical fibre cavities. We will describe<br />

our setup, give details of the fabrication of a fibre cavity, and present first<br />

experiments. The experiment is funded by the Landesstiftung Baden-<br />

Württemberg and the EU (ACQP collaboration).

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