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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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such as Hawking radiation – while the underlying physics is (at least in<br />

principle) well understood. Since we do not yet know the underlying description<br />

which unifies quantum field theory (such as electromagnetism)<br />

and gravity, the investigation of such analogies might shed some light on<br />

related problems, for example the trans-Planckian origin of the Hawking<br />

radiation. While light in ordinary dielectrics can – at least in principle<br />

– be used to build an black hole analogue, it turns out that slow<br />

light (electromagnetically induced transparency) cannot be used as an<br />

analogue displaying Hawking radiation. Even though an appropriately<br />

designed slow-light set-up may simulate classical features of black holes<br />

– such as horizon, mode mixing, “Bogoliubov” coefficients, etc. – it does<br />

not reproduce the related quantum effects.<br />

Q 47.7 Fr 12:30 HS 218<br />

Kernel Representations of the Wigner Function — •Oliver<br />

Crasser 1 , Holger Mack 1 , Wolfgang P. Schleich 1 , Pavel<br />

Lougovski 2,3 , Enrique Solano 2,4 , and Herbert Walter 2,3 —<br />

1 Abteilung für Quantenphysik, Universität Ulm, 89069 Ulm, Germany<br />

— 2 Max-Planck-Institut für Quantenoptik, 85748 Garching, Germany<br />

— 3 Sektion Physik, Ludwigs-Maximilian-Universität München, 85748<br />

Garching, Germany — 4 Seccíon Física, Departamento de Ciencias,<br />

Pontificia Universidad Católica del Perú, Lima, Peru<br />

We present a new approach to reconstruct the Wigner function of mo-<br />

tional states of trapped atoms as well as field states in cavities. This<br />

method is derived for Fresnel kernels and for a class of alternative intergral<br />

kernels, too. We analyze its properties, in particular, the connection<br />

between the considered state and the measurement time that is necessary<br />

to reconstruct the Wigner function sufficiently well. Furthermore,<br />

we generalize this approach to wave packets in arbitrary potentials.<br />

Q 47.8 Fr 12:45 HS 218<br />

Quantenmechanische Beschreibung und Experiment des Drehimpulsübertrages<br />

von Licht auf doppelbrechende Plättchen<br />

— •W. Dultz 1 , S. Arjmandi 2 , K. Dholakia 3 und H. Schmitzer 2<br />

— 1 Uni.Frankfurt(Main) — 2 Xavier Uni.Cincinnati — 3 Uni.St.Andrews<br />

Schottland<br />

Kleine doppelbrechende Plättchen in einer optischen Pinzette rotieren<br />

durch den Drehimpulsübertrag vom Licht auf das Plättchen. Im Gegensatz<br />

zu Teilchen in der Form von Windmühlenflügel, die durch den Lichdruck<br />

rotieren, läßt sich der Drehsinn dieser kleinen Kristalle je nach<br />

eingestrahlter Polarisation umkehren und es ergeben sich interessante<br />

Anwendungen dieser Art optischer Steuerung. Wir berechnen den Drehimpulsübertrag<br />

mit Hilfe eines anschaulichen quantenmechanischen Modells<br />

auf der Poincare Kugel und zeigen, theoretisch und experimentell,<br />

daß dieser ungleichmäßig sein kann, so daß die Plättchen !eiern!.<br />

Q 48 Laserspektroskopie und Präsizionsmessungen<br />

Zeit: Freitag 11:00–13:00 Raum: HS 221<br />

Q 48.1 Fr 11:00 HS 221<br />

Auf dem Weg zu einem optischen Frequenzstandard mit Al +<br />

— •Piet O. Schmidt, Till Rosenband, Wayne M. Itano, James<br />

C. Bergquist und D.J. Wineland — National Institute of Standards<br />

and Technology, 325 Broadway, Boulder, CO 80305, USA<br />

Wir berichten über Fortschritte beim Aufbau eines optischen Frequenzstandards<br />

basierend auf einem sympathetisch gekühlten Aluminiumion.<br />

Al + ist hervorragend geeignet als ein stabiler und präziser Fre-<br />

quenzstandard da der 3 P0 −→ 1 S0<br />

Übergang bei 267 nm sehr schmal<br />

(∆ν/ν ≈ 10 −18 ) und frei von statischen Quadrupolverschiebungen ist.<br />

Wir planen ein Beryllium- und ein Aluminiumion gemeinsam in einer linearen<br />

Paulfalle zu fangen. Dem Berylliumion fallen hierbei zwei Aufgaben<br />

zu: es soll dazu verwendet werden das Aluminiumion sympathetisch<br />

zu kühlen sowie den internen Zustand des Aluminiumions nach der Abfrage<br />

des Uhrenübergangs auszulesen [1]. Dazu werden die Zustandsamplituden<br />

des Aluminiumions mittels Verschränkung mit der Bewegung auf<br />

das Berylliumion übertragen [2]. Dieser neuartige Ansatz reduziert den<br />

technischen Aufwand für die Präparation des Uhrenions erheblich, der im<br />

Falle von Aluminium einen Kühllaser bei 167 nm erfordern würde. Weitere<br />

als Frequenznormale geeignete Ionenarten [3], die bisher unzugänglich<br />

waren, können im selben Aufbau untersucht werden.<br />

[1] D. Wineland et.al., in Proc. 6th Symposium on Frequency Standards<br />

and Metrology, St. Andrews, Scotland, Sept. 9-14, 2001<br />

[2] J.I. Cirac and P. Zoller, Phys. Rev. Lett. 74, 4091 (1995)<br />

[3] H.G. Dehmelt, IEEE Trans. Instr. Meas. IM-31, 83 (1982)<br />

Q 48.2 Fr 11:15 HS 221<br />

Optischer Frequenzstandard mit 40 Ca + -Ionen — •Michael<br />

Chwalla, Jan Benhelm, Mark Riebe, Hartmut Häf fner,<br />

Wolfgang Hänsel, Christian Roos, Ferd inand Schmidt-<br />

Kaler und Rainer Blatt — Institut für Experimentalphysik,<br />

Universität Innsbruck, Technikerstrasse 25, A-6020 Innsbruck<br />

Gefangene einzelne Ionen eignen sich aufgrund der definierten Umgebung<br />

in der Falle, der praktisch unbegrenzten Wechselwirkungszeit und<br />

nahezu 100% Nachweiswahrscheinlichkeit des Quantenzustandes hervorragend<br />

zur Realisierung von optischen Frequenzstandards. Dafür haben<br />

wir den Quadrupolübergang vom S1/2 Grundzustand von 40 Ca + in das<br />

metastabile D5/2-Niveau bei 729 nm angeregt. Wir berichten über Messungen<br />

der Übergangsfrequenz mit Hilfe eines optischen Frequenzkammes<br />

und erreichen damit eine Genauigkeit im Bereich von 10 −13 und eine<br />

Reproduzierbarkeit von 5·10 −14 in 10 4 s. Statistische und systematische<br />

Fehler, wie etwa Lichtverschiebungen, Quadrupolverschiebung, Zeemaneffekt,<br />

usw. werden diskutiert.<br />

133<br />

Q 48.3 Fr 11:30 HS 221<br />

Nd:YAG Laser mit einer relativen Frequenzstabilität auf mHz<br />

Niveau — •Mario Eichenseer, Alexander Nevsky, Joachim v.<br />

Zanthier und Herbert Walther — Max-Planck-Institut für Quantenoptik<br />

Ein einzelnes In+ Ion, das in einer RF-Falle gespeichert ist, stellt einen<br />

der vielversprechendsten Kandidaten für einen optischen Frequenzstandard<br />

dar, mit einer erwarteten Ungenauigkeit von 10 −18 . Um den 1 S0− 3 P0<br />

Uhrenübergang bei 236nm (∆ν = 0, 8 Hz) anzuregen, benutzen wir die<br />

zweimal frequenzverdoppelte Linie bei 946 nm eines diodengepumpten,<br />

quasimonolithischen nichtplanaren Ringlasers (MISER). Um die Linienbreite<br />

und die Frequenzstabilität des Lasers zu verbessern, ist es notwendig,<br />

den Referenzresonator von mechanischen Vibrationen, akustischen<br />

Schwingungen, Temperaturschwankungen und Laserleistungsfluktuationen<br />

bestmöglich zu isolieren. Eine geeignete Methode ist der Gebrauch<br />

von aktiv schwingungsisolierten (ASI) Systemen. Wir erhalten mit Hilfe<br />

einer doppelten Stabilisierung auf einen Referenzresonator eine absolute<br />

Frequenzstabilität von etwa 1 Hz auf Zeitskalen von einigen Sekunden<br />

und eine relative Frequenzstabilität auf mHz-Niveau.<br />

Q 48.4 Fr 11:45 HS 221<br />

Preparation of an Optical Frequency Standard for an Uncertainty<br />

Level of 10 −16 — •Guido Wilpers, Christopher W. Oates,<br />

and Leo Hollberg — National Institute of Standards and Technology,<br />

325 Broadway, Boulder, Co. 80305, USA<br />

We present a method to minimize the residual Doppler effect, which we<br />

can use to reduce its relative uncertainty contribution by two orders of<br />

magnitude to below 10 −16 in our neutral atom calcium optical frequency<br />

standard. The approach uses atom interferometry to isolate and quantify<br />

the various laser beam parameters that contribute to the residual<br />

Doppler effect. We enhance the sensitivity by launching the ensemble of<br />

microkelvin neutral atoms. We discuss the application of this method to<br />

the clock transition of 40 Ca at 657 nm (with its extreme insensitivity to<br />

external fields) to realize a frequency standard with a relative uncertainty<br />

at the 10 −16 level. We present recent absolute frequency measurements<br />

of the Calcium clock transition. We discuss the implications of these results<br />

(in combination with measurements of the mercury ion standard)<br />

for laboratory tests of drifts in fundamental constants.<br />

Q 48.5 Fr 12:00 HS 221<br />

Status des Gravitationswellendetektors GEO600 — •Harald<br />

Lück und das GEO600 Team — Albert Einstein Institut, Universität<br />

Hannover, Im kleinen Felde 30, 30167 Hannover<br />

Die Empfindlichkeit der weltweit betriebenen interferometrischen Gravitationswellendetektoren<br />

(LIGO, VIRGO, TAMA, GEO) wird stetig<br />

verbessert. So konnte auch das in deutsch/britischer Zusammenarbeit

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