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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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87 227901 (2001).<br />

Q 13.5 Di 12:15 HS 101<br />

Pattern Recognition on a Quantum Computer — •Ralf<br />

Schützhold — Institut für Theoretische Physik, Technische Universität<br />

Dresden, 01062 Dresden — Department of Physics and Astronomy,<br />

University of British Columbia, Vancouver, British Columbia, Canada<br />

V6T 1Z1<br />

Q 14 Optische Messtechnik<br />

By means of a simple example, it is demonstrated that the task of<br />

finding and identifying certain patterns in an otherwise (macroscopically)<br />

unstructured picture (data set) can be accomplished efficiently<br />

by a quantum computer. Employing the powerful tool of the quantum<br />

Fourier transform, the proposed quantum algorithm exhibits an exponential<br />

speed-up in comparison with its classical counterpart.<br />

Zeit: Dienstag 11:00–12:45 Raum: HS 204<br />

Q 14.1 Di 11:00 HS 204<br />

Multiexponentielles Dynamisches τ-Mapping in der 2-<br />

Photonenmikroskopie — •Bülent Peker, Raluca Niesner und<br />

Karl-Heinz Gericke — IPC @ TU-Braunschweig, Hans-Sommer-Str.<br />

10, D-38106 Braunschweig<br />

Das auf 2-Photonen-Anregung basierende Fluorescence Lifetime Imaging<br />

(FLIM) hat sich in den letzten Jahren als eine herausragende Methode<br />

in der subzellulären Erforschung biologischer Proben sowohl ”ex<br />

vivo ” als auch ”in vivo ” erwiesen. Die 2-Photonen-Anregung ist ein<br />

zukunftsträchtiges Verfahren, in komplexen Geweben und Zellverbänden<br />

vitalitätsschonende Messungen über längere Zeit und mit hoher Ortsauflösung<br />

durchzuführen. Die dadurch mögliche Beobachtung von biologischen<br />

Reizbeantwortungen mittels 2-Photonen FLIM war aber mit<br />

dem bisherigen Stand der FLIM-Auswertung wegen des hohen Rechenaufwands<br />

nicht zu leisten. Mit der auf diesem Gebiet innovativen Implementierung<br />

einer nicht-iterativen Methode haben wir dies verwirklicht.<br />

Neben multiexponentiellen NAD(P)H-Auswertungen zeigen erfolgreiche<br />

Anwendungen im Bereich pH-, η- und τ- Imaging in künstlichen Hautkonstrukten<br />

das Potential unserer Methode und führen uns subzelluläre<br />

Details vitaler Zellen vor Augen.<br />

Q 14.2 Di 11:15 HS 204<br />

Streulicht und Rauhigkeit von Spiegelsubstraten und dünnen<br />

dielektrischen Schichten — •G. Seewald, Ch. Scharfenorth, F.<br />

Elsholz und H.J. Eichler — TU-Berlin, Fakultät II, Optisches Institut,<br />

P1-1, Straße des 17.Juni 135, 10623 Berlin<br />

Weitere Entwicklungen von Hochleistungslasern erfordern den<br />

Einsatz von hochwertigen Optiken mit streuarmen, d.h. glatten<br />

Oberflächen. An Substraten und dünnen dielektrischen Schichten<br />

wurden Oberflächenrauhigkeiten im Bereich von 1-10 nm auf einer<br />

Fläche von 0,5-10µm Kantenlänge mittels der Raster-Kraft-Mikroskopie<br />

(RKM) gemessen. Größere Flächen wurden durch ortsaufgelöste<br />

Streulichtmessungen charakterisiert, aus denen ebenfalls Oberflächen-<br />

Rauhigkeiten bestimmt werden können. Die Ergebnisse von RKM und<br />

Streulichtmessungen werden vergleichend diskutiert.<br />

gefördert durch BMBF (FKz.:03C0330A)<br />

Q 14.3 Di 11:30 HS 204<br />

Charakterisierung thermischer Rauschquellen des LISA-<br />

Pathfinder- und LISA-Interferometers — •Frank Steier 1 ,<br />

Vinzenz Wand 1 , Antonio Francisco Garcia Marin 1 , Felipe<br />

Guzman Cervantes 1 , Sascha Skorupka 1 , Michael Tröbs 2 ,<br />

Gerhard Heinzel 1 und Karsten Danzmann 1 — 1 Max-Planck-<br />

Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) Teilinstitut<br />

der Universität Hannover, Callinstrasse 38, D-30167 Hannover — 2 Laser<br />

Zentrum Hannover e.V., Hollerithallee 8, D-30419 Hannover<br />

Die LISA-Pathfinder-Weltraummission ist ein Technologiedemonstrationsmission<br />

für den darauffolgenden Bau des ersten nicht erdgebundenen<br />

Gravitationswellen-Detektors LISA (Laser Interferometer Space Antenna).<br />

Der Einfluss von thermischen Fluktuationen auf das Interferometer,<br />

insbesondere der der optischen Fenster vor den Testmassen wird<br />

untersucht. Desweiteren werden prinzipielle Fragen geklärt, die die Verwendbarkeit<br />

von Polarisationsoptik betreffen. Beide Rauschquellen sind<br />

vorausichtlich durch Temperaturschwankungen dominiert. Diese Untersuchungen<br />

sollen dazu beitragen, eine Minimalanforderung für die Temperaturstabilität<br />

auf der optischen Bank der Satelliten zu liefern, die<br />

vorausichtlich im Bereich von 10 −5 K √ Hz bei 1 mHz liegen wird. Dazu<br />

haben wir eine Testkammer mit einer Stabilität von 10 −3 K/ √ Hz entwickelt,<br />

die im Bereich von −5 ◦ C bis 45 ◦ C stabilisiert werden kann.<br />

90<br />

Q 14.4 Di 11:45 HS 204<br />

Phasemapping des Interferenzmusters für die Weltraummissionen<br />

LISA Pathfinder und LISA — •Felipe Guzman, Gerhard<br />

Heinzel, Antonio Garcia, Vinzenz Wand und Karsten Danzmann<br />

— Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-<br />

Institut), Universität Hannover, Callinstrasse 38, D-30167 Hannover<br />

Vorherige Phasenauslesungen bei einem heterodynen Mach-Zehnder-<br />

Interferometer zeigten eine inhomogene räumliche Struktur des Interferenzmusters.<br />

Diese Inhomogenität wird von ungleichmäßigen Phasenfronten<br />

in Verbindung mit Strahlwackeln und endlichen Aperturen verursacht<br />

und können Längenänderungen vortäuschen.<br />

Vorgestellt wird eine Untersuchungsmethode, die die räumliche Struktur<br />

des Interferenzmusters bestimmt, indem daraus die Phasen der Wellenfronten<br />

ermittelt werden. Mit einer CCD-Kamera werden dafür innerhalb<br />

einer Periode der Heterodynfrequenz mehrere Bilder mit kurzer<br />

Belichtungszeit aufgenommen und ausgewertet.<br />

Q 14.5 Di 12:00 HS 204<br />

Phase locking auf einen LISA-Arm: Experimentelle Simulationen<br />

— •Antonio Francisco Garcia Marin, Vinzenz Wand,<br />

Gerhard Heinzel und Karsten Danzmann — Max Planck Institut<br />

für Gravitationsphysik, Albert Einstein Institut und Universität Hannover,<br />

Callinstrasse 38, 30167 Hannover<br />

Für den weltraumbasierten Gravitationswellendetektor LISA stellt die<br />

Frequenzstabilisierung eine grosse Herausforderung dar, da die erreichbare<br />

Empfindlichkeit des Interferomenters bei Verwendung von nicht stabilisierte<br />

Lasern mehrere Grössenordnungen vom Ziel entfernt liegt.<br />

Es wird sowohl an experimentellen Stabilisierungsmethoden geforscht<br />

(wie locking auf sehr stabile Resonatoren oder atomare Übergänge) als<br />

auch an neuen theoretischen Möglichkeiten (z.B Time Delay Interferometrie).<br />

Eine Option wäre die Benutzung des Abstandes zwischen zwei Satelliten<br />

(LISA-Arm) als Längenreferenz für die Laserstabilisierung. Dabei<br />

bilden die 33 sekunden Lichtlaufzeit zwischen den Satelliten die grösste<br />

Herausforderung, um eine signifikante Unterdrückung des Frequenzrauschens<br />

zu erreichen.<br />

Dieser Vortrag stellt ein Experiment vor, das die oben beschriebene<br />

Situation simuliert. Hierbei handelt es sich um die Detektion der Phase<br />

zwischen zwei elektrischen Signalen eines Oszillators die einen grossen<br />

Delay zueinander haben.<br />

Obwohl diese Messung in einem anderen Frequenzbereich stattfindet,<br />

stellt sie eine gute Simulation aller grundlegenden LISA-Elemente dar<br />

und erlaubt die neuesten Phase-Locking Theorien zu überprüfen.<br />

Q 14.6 Di 12:15 HS 204<br />

Ergebnisse der SMART-2/LISA-Pathfinder Phasenmeterentwicklung<br />

und der Experimente zur picometergenauen Heterodyninterferometrie<br />

— •Vinzenz Wand, Gerhard Heinzel, Antonio<br />

Garcia, Frank Steier, Felipe Guzman und Karsten Danzmann<br />

— Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-<br />

Institut), Institut für Atom- u. Molekülphysik der Universität Hannover,<br />

Callinstrasse 38, D-30167 Hannover<br />

Im Rahmen der Design- und Testphase der LISA-Pathfinder (LPF)<br />

Interferometrie wurde ein digitales, FFT-basiertes Phasenmeter zur picometergenauen<br />

Abstandsüberwachung zweier freifliegender Testmassen<br />

entwickelt und dessen Rauschverhalten eingehend charakterisiert.<br />

Nach Identifizierung und Beseitigung vieler Rauschquellen erreicht die<br />

Phasenmessung von Signalen im kHz-Bereich eine Empfindlichkeit von<br />

10 −5 rad/ √ Hz im Fourierfrequenzbereich von 3-30 mHz - dem Messfenster<br />

von LISA-Pathfinder.<br />

In einem Tischexperiment wurde das Interferometriekonzept der LISA-

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