aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen
aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen
aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
serkompressor erzeugt. Vor der Einkoppelung in diesen wird die Dispersion<br />
mit einen Doppelprismenkompressor in Verbindung mit einem<br />
Flüssigkristallmodulator in einem 4f-Aufbau optimal angepasst. Zur Verbesserung<br />
der Langzeitstabilität wurde eine auf CCD-Detektoren basierende<br />
Strahlstabilisierung implementiert.<br />
Die Stabilisierung der absoluten (CEO) Phase befindet sich im Aufbau.<br />
[1] J. Phys. B: At. Mol. Opt. Phys. 36 (2003) 3269<br />
[2] IEEE J. of Quantum Electronics 38 (2002) 1465<br />
Q 26.8 Di 18:15 HS 223<br />
Tunable sub-10 fs ultraviolet pulses by achromatic second harmonic<br />
generation — •Peter Baum, Stefan Lochbrunner, and<br />
Eberhard Riedle — Lehrstuhl für BioMolekulare Optik, Sektion<br />
Physik, Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Achromatic phase matching was suggested 15 years ago to overcome<br />
the bandwidth limitation in second harmonic generation. A broadband<br />
light pulse is angularly dispersed such that for all spectral components<br />
the phase matching angle of the nonlinear crystal is matched in a fixed<br />
overall geometry. Unfortunately this concept has not yet been demonstrated<br />
for the generation of extremely short UV pulses. We show that<br />
by suitable choice of the prisms used to disperse the visible light from a<br />
Q 27 Fallen und Kühlung<br />
NOPA all wavelengths between 480 and 900 nm can be phase matched.<br />
Experimentally it is shown that a BBO crystal as thick as 360 µm can be<br />
used to frequency double extremely broad visible spectra with about 20 %<br />
efficiency. When the UV pulses are compressed in a suitable combination<br />
of prisms and slab material tunable pulses with a length well below 10 fs<br />
are obtained. The higher order chirp is compensated with a deformable<br />
mirror. The precise pulse shape and spectral phase is characterized with<br />
ZAP-SPIDER.<br />
Q 26.9 Di 18:30 HS 223<br />
Observation of Superradiant Amplification of Ultrashort Laser<br />
Pulses in a Plasma — •Matthias Dreher and K.-J. Witte —<br />
MPI für Quantenoptik, Garching<br />
We demonstrate the amplification of a femtosecond signal pulse in an<br />
underdense plasma by a novel mechanism called superradiant amlification.<br />
The pulse is amlified by a counterpropagating few picosecond long<br />
pump pulse. In the superradiant regime the ponderomotive ponderomotive<br />
forces exceed the electrostatic forces. We found a significant amplification<br />
in energy and intensity. The time structure of the amplified signal<br />
pulse carries intrinsic features of the superradiant regime. It appears that<br />
sub-10-fs pulses of Petawatt power are achievable.<br />
Zeit: Dienstag 16:30–18:30 Raum: HS 224<br />
Q 27.1 Di 16:30 HS 224<br />
Eine optische Dipolfalle für Calcium-Atome — •Carsten Degenhardt<br />
1 , Christian Lisdat 2 , Hardo Stoehr 1 , Uwe Sterr 1 und<br />
Fritz Riehle 1 — 1 Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Bundesallee<br />
100, 38116 Braunschweig — 2 Institut für Quantenoptik, Universität Hannover,<br />
Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
Es werden Experimente zur Speicherung eines ultrakalten Ensembles<br />
von Calcium-Atomen (12 µK) in einer optischen Dipolfalle vorgestellt.<br />
Als Dipolfallenlaser dient ein 8 W Ar + -Laser bei einer Wellenlänge von<br />
514 nm. Die Transfereffizienz beträgt 3 %. Mögliche Lademechanismen<br />
werden diskutiert. Stöße mit dem Hintergrundgas begrenzen zur Zeit die<br />
Fallenlebensdauer auf 200 ms. Heizprozesse in der Dipolfalle werden nicht<br />
beobachtet.<br />
Für den Einsatz von in optischen Potentialen gespeicherten Atomen<br />
als Frequenznormal muss die Dipolfalle bei der sogenannten ’magischen<br />
Wellenlänge’ betrieben werden, bei der keine Frequenzverschiebung<br />
der möglichen Interkombinationsübergänge 1 S0 − 3 P 0,1 auftritt.<br />
Durch Vermessung der ac-Stark-Verschiebung des Interkombinationsübergangs<br />
wurden die ’magischen Wellenlängen’ ermittelt. Sie liegen<br />
alle im Verstärkungsbereich eines Titan-Saphir-Lasers.<br />
Q 27.2 Di 16:45 HS 224<br />
Magnetisches Fangen von metastabilen Ytterbiumatomen —<br />
•Sven Kroboth 1 , Alexander Batär 1,2 , Fatih Ünlü 1 , Nils Nemitz<br />
1 und Axel Görlitz 1,2 — 1 Universität Stuttgart, 5. Physikalisches<br />
Institut — 2 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Experimentalphysik<br />
Das magnetische Fangen von neutralen Atomen im Grundzustand<br />
hat sich in den letzten Jahren insbesondere für die Bose-Einstein-<br />
Kondensation als Standardtechnik etabliert. Für Elemente mit<br />
diamagnetischem Grundzustand ist dieser Zugang jedoch nicht möglich.<br />
Daher wurde vorgeschlagen, Erdalkaliatome sowie Ytterbium, das eine<br />
vergleichbare Termstruktur aufweist, in einem metastabilen Triplettzustand<br />
magnetisch zu fangen. Erste theoretische Untersuchungen<br />
der Stoßeigenschaften in diesem Zustand konnten dabei noch keine<br />
eindeutigen Aussagen über die Möglichkeit der evaporativen Kühlung<br />
machen [1,2].<br />
Im Rahmen unseres Experiments zur Erzeugung zweikomponentiger<br />
Quantengase aus ultrakalten Rubidium- und Ytterbiumatomen ist es uns<br />
gelungen, erstmals Ytterbiumatome im metastabilen 3 P2-Zustand magnetisch<br />
zu fangen. Die Ytterbiumatome werden mittels eines natürlichen<br />
Zerfallskanals kontinuierlich aus einer MOT in die Magnetfalle geladen,<br />
ähnlich wie es bereits mit Chrom demonstriert wurde [3]. Wir berichten<br />
über erste quantitative Messungen zur Ladeeffizienz und zur Lebensdauer<br />
in der Magnetfalle.<br />
[1] A. Derevianko et al., Phys. Rev. Lett. 90, 063002 (2003)<br />
[2] V. Kokoouline et al., Phys. Rev. Lett. 90, 253201 (2003)<br />
[3] J. Stuhler et al., Phys. Rev. A, 64, 031405 (2001)<br />
108<br />
Q 27.3 Di 17:00 HS 224<br />
An ultracold dense gas of Rydberg atoms — •Kilian Singer,<br />
Markus Reetz-Lamour, Thomas Amthor, and Matthias<br />
Weidemüller — Physikalisches Institut, Universität Freiburg, 79104<br />
Freiburg<br />
We have realized a frozen gas of Rydberg atoms at densities where interaction<br />
effects are expected to play an important role. The interaction<br />
is caused by the polarizabilities and electric dipole moments of Rydberg<br />
atoms. The temperature of the gas is in the µK regime so that thermal<br />
motion is negligible during Rydberg excitation. First experimental results<br />
are presented.<br />
Q 27.4 Di 17:15 HS 224<br />
Elastische und inelastische Stoßwechselwirkungen metastabiler<br />
Neonatome — •P. Spoden, M. Zinner, N. Herschbach, W. van<br />
Drunen, W. Ertmer und G. Birkl — Institut für Quantenoptik,<br />
Universität Hannover, Welfengarten 1, D-30167 Hannover<br />
Wir berichten über die experimentelle Untersuchung der elastischen<br />
und inelastischen Stoßwechselwirkungen von 20 Ne bzw. 22 Ne im metastabilen<br />
Zustand 3s[3/2]2. Die Bestimmung der entsprechenden Raten ist<br />
für Experimente zum Erreichen hoher Phasenraumdichte von essentieller<br />
Bedeutung.<br />
Zur Bestimmung der elastischen Stoßraten wurde das Ensemble durch<br />
1D-Dopplerkühlung in der Magnetfalle einen Nichtgleichgewichtszustand<br />
präpariert. Anhand der dichteabhängigen Rethermalisierungsraten konnten<br />
die Streulängen beider Isotope ermittelt werden.<br />
Für ein unpolarisiertes magnetooptisch gespeichertes Ensemble wurden<br />
die Koeffizienten der Penning-Ionisation (PI) für ss- und sp-Stöße<br />
mit Hilfe von Zerfallsmessungen gespeicherter Ensembles ermittelt. Die<br />
Bestimmung der Koeffizienten für ss-Stöße wurde mit einem spinpolarisierten,<br />
magnetisch gespeicherten Ensemble wiederholt. Für beide Isotope<br />
wurde die Unterdrückung der PI durch Spinpolarisation beobachtet,<br />
welche jedoch deutlich unterhalb der prognostizierten Werte liegt. Die<br />
dichteabhängige PI führt zu verstärkten Verlusten von energiearmen Atomen<br />
im Fallenzentrum. Die aus den resultierenden Heizraten bestimmten<br />
PI-Raten stehen in Übereinstimmung mit jenen, die aus den Zerfallskurven<br />
ermittelt wurden.<br />
Q 27.5 Di 17:30 HS 224<br />
Dipolare Relaxation in einem Gas magnetisch gefangener<br />
Chrom Atome — •Axel Griesmaier, Sven Hensler, Jörg<br />
Werner, Axel Görlitz, Jürgen Stuhler und Tilman Pfau —<br />
5. Physikalisches Institut, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 57,<br />
70550 Stuttgart<br />
Dipolare Relaxations-Prozesse führen in einem Gas magnetisch gespeicherter<br />
Atome zu inelastischen Verlusten und einem Aufheizen des Gases.<br />
Bei solchen Prozessen wird die Zeeman-Energie des atomaren Spins<br />
eines Stoßpartners im Magnetfeld der Falle durch eine Änderung des