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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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ers. The light comes in 5 microsecond long macropulses with energies<br />

of up to 150 mJ. This makes FELIX an ideal tool to resonantly pump<br />

large amounts of energy into gas-phase species. This absorbed energy<br />

can then induce secondary processes such as fragmentation or ionization.<br />

Measuring their yield as a function of excitation wavelength can give an<br />

IR spectrum of the (neutral or charged) molecule or cluster. In the presentation,<br />

IR spectra of various mass-selected metal cluster ions will be<br />

presented and discussed.<br />

Hauptvortrag MS IX Do 17:15 HS 112<br />

Erzeugung und Untersuchung mehrfach negativ geladener Metallcluster<br />

— •Alexander Herlert, Gerrit Marx und Lutz<br />

Schweikhard — Institut für Physik, Ernst-Moritz-Arndt-Universität<br />

Greifswald, Domstraße 10a, D-17487 Greifswald<br />

Vor wenigen Jahren sind zum ersten Mal dianionische Metallcluster<br />

beobachtet worden [1]. Diese zeichnen sich gegenüber den neutralen Clustern<br />

durch einen Überschuss von zwei Elektronen aus. Die entscheidenden<br />

34<br />

Größen für die Bildung von Dianionen sind die Elektronenaffinität der<br />

Anionen und die repulsive Coulombbarriere, welche zur Anlagerung überwunden<br />

werden muss. Zur Produktion von Dianionen werden einfach negativ<br />

geladene Metallcluster aus einer Clusterquelle in eine Penningfalle<br />

transferiert und dort einem Elektronenbad ausgesetzt. Dabei lagern sich<br />

Elektronen an die Metallclusteranionen an und bilden Multi-Anionen [2].<br />

Neben den experimentellen Parametern wirken sich auch die Eigenschaften<br />

der Clusteranionen auf die Bildung von mehrfach negativ geladenen<br />

Clustern aus. Messungen an Gold, Silber und Kupferclustern zeigen eine<br />

gute Übereinstimmung mit einem einfachen Modell geladener Metalkugeln<br />

[2]. Aber auch elektronische Schaleneffekte werden beobachtet. Mit<br />

der Möglichkeit mehrfach negativ geladene Metallcluster reproduzierbar<br />

zu erzeugen, können die Eigenschaften dieser Teilchen systematisch untersucht<br />

werden. Neue Ergebnisse der Experimente an größenselektierten<br />

Metallclusterdianionen werden vorgestellt.<br />

[1] A. Herlert et al., Physica Scripta T80, 200 (1999)<br />

[2] A. Herlert, L. Schweikhard, Int. J. Mass Spectrom. 229, 19 (2003)

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