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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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werden, dass die Neutronendosis weniger als 1% der Dosis im Tumorvolumen<br />

und nur 8% der Dosis der geladenen Fragmente (beim Austritt aus<br />

dem Target) ausmacht. Mit dem hierfür eingesetzten ∆E-E-Teleskop, das<br />

aus einem 9mm dicken Plastikszintillator und einem 14cm dicken BaF2–<br />

Szintillator besteht, konnten außerdem auch die Winkelverteilungen der<br />

Fragmente getrennt nach den Energien der Primärionen aufgezeichnet<br />

werden, die bei der Bestrahlung von Patienten mit 12 C–Ionen emittiert<br />

werden. Die Ergebnisse dieser Messungen werden sowohl untereinander<br />

als auch mit Spektren verglichen, die mit dem PHITS–Code berechnet<br />

wurden.<br />

Fachvortrag ST 7.7 Do 18:00 HS 129<br />

The effective total body dose and doses to various critical organs<br />

from secondary neutrons produced in patients during therapy<br />

with C-ions- Are there any risk? — •Anwar Chaudhri — Inst. f.<br />

Medizinische Physik, Klinikum-Nuernberg<br />

By making use of the experimental neutron production data from different<br />

elements, under bombardment with carbon ions of 100 to 400<br />

MeV/n energies, we have stimated the flux and energy distribution of secondary<br />

neutrons produced in patients during therapy with C-ions. Our results<br />

indicate that at least 4 neutrons, with energies greater than 5 MeV,<br />

are produced for every C-ion of 400 MeV/n energy incident on tissue.This<br />

number reduces to 3, 1.4 and 0.3 respectively at incident C-ion energies<br />

of 300, 200 and 100 MeV/n. This energy range of C-ions corresponds to<br />

that being actually used in C-therapy. For a typical therapy C-ion dose<br />

of 20 Gy (physical), the effective whole body dose due to the secondary<br />

neutrons is estimated to be about 1 Sv, that is about 5 C-ion dose. The<br />

doses to 22 Critical Organs (as defined by the ICRP/ICRU)from these<br />

neutrons have also been estimated and ranges between 200-250 mGY at<br />

an incident C-ion energy of 400 MeV/n. These figures could be higher<br />

147<br />

if neutrons with energies less than 5 MeV, about which we do not have<br />

any experimental data, were also included. In our opinion these neutron<br />

doses are large enough to potentially cause secondary primary cancers<br />

and induce other harmful effects into patients. Therefore, this matter<br />

of secondary neutrons from patients during therapy with C-ions must be<br />

even more thoroughly investigated before continuing therapy with C-ions.<br />

Fachvortrag ST 7.8 Do 18:15 HS 129<br />

Flüssigkeitsionisationskammern für die Strahlentherapie<br />

— •Thomas Berghöfer 1 , Joachim Engler 1 , Günter<br />

Hartmann 2 , Rüdiger Hofmann 2 und Jörg R. Hörandel<br />

3 — 1 Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Kernphysik,<br />

Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Leopoldshafen — 2 Deutsches<br />

Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld, Heidelberg —<br />

3 Universität Karlsruhe, Institut für Experimentelle Kernphysik,<br />

Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Leopoldshafen<br />

Es werden Flüssigkeitsionisationskammern zum Einsatz als Monitor in<br />

der Strahlentherapie vorgestellt. Die Entwicklungen zielen in zwei Richtungen,<br />

ein Echtzeitmonitor für die intensitätsmodulierte Strahlentherapie<br />

und die Messung der Energiedeposition von Schwerionen in menschlichem<br />

Gewebe. Dies erfordert einerseits einen dünnen Detektor mit zweidimensionaler<br />

Auslese, andererseits eine absorbierende Kammer mit dreidimensionaler<br />

Auslese. Beide Detektoren werden unter Verwendung ähnlicher<br />

Technologien entwickelt. Die bei Raumtemperatur flüssigen Medien<br />

Isooktan, Isononan (Tetramethylpentan, TMP) und Tetramethylsilan<br />

(TMS) werden mit hoher Reinheit benutzt, um hohe Ströme für eine parallele<br />

Auslese mit Wiederholungsraten von mehr als 10 Hz zu erzielen.<br />

Erste Ergebnisse von Messungen mit Prototypkammern werden vorgestellt.

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