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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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MO 2.5 Mo 12:30 HS 332<br />

Paul trap for investigation of fluorescent nanoparticles —<br />

•Kirstin Wohlfart and Olliver Benson — Nano Optics, Institut<br />

für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin, Hausvogteiplatz 5-7, 10117<br />

Berlin, Germany<br />

In order to study intrinsic properties of single nanoparticles and macromolecules<br />

the elimination of interaction between the particle and their<br />

environment is desirable. This can be achieved by investigation of single,<br />

charged particles in electrodynamic traps.<br />

A Paul trap setup for trapping fluorescent nanoparticles charged by<br />

MO 3 Elektronische Übergänge<br />

electrospray ionisation was developed. The setup has an optimized optical<br />

sensitivity which allowed the detection of single semiconductor nanocrystals<br />

or labeled macromolecules. In first test experiments the trap was<br />

operated under atmosperic pressure and ambient conditions. Microscopy<br />

and spectroscopy of spherical trapped particles in the micron range was<br />

routinely feasible.<br />

The theory of particle motion in a quadrupole trap was extended to<br />

include damping of particle motion in air. It is shown that the shift of<br />

the particle position due to an external static electric field is a simple<br />

tool to determine both size and specific charge of the trapped particle.<br />

Zeit: Montag 11:00–13:00 Raum: HS 355<br />

MO 3.1 Mo 11:00 HS 355<br />

REMPI-Spektroskopie von NH2D und NHD2 — •Moana<br />

Nolde 1 , Karl-Michael Weitzel 1 und Colin M. Western 2<br />

— 1 Phillips-Universität Marburg, Institut für Physikalische Chemie,<br />

Hans-Meerwein-Str., 35032 Marburg — 2 School of Chemistry, Cantock<br />

Close, Bristol BS8 1TS, UK<br />

Die REMPI-Spektroskopie ist eine hochselektive Nachweismethode, die<br />

die Unterscheidung von Isotopomeren gestattet. In diesem Beitrag werden<br />

die Spektren der Ammoniak-Isotopomere NH2D und NHD2 vorgestellt.<br />

Diese Moleküle werden durch H-/D-Austausch aus den isotopenreinen<br />

Molekülen NH3 und ND3 dargestellt. Die REMPI-Spektren des NH2D<br />

und NHD2 wurden ausführlich im Bereich der ˜ C’ -Rydbergserie untersucht.<br />

Die Spektren wurden mit dem asymmetrischen Kreiselmodell analysiert.<br />

Daraus können erstmals die spektroskopischen Parameter des ˜ C’<br />

-Zustandes von NH2D und NHD2 bestimmt werden.<br />

MO 3.2 Mo 11:15 HS 355<br />

On the control of Cl + versus D + formation in the fragmentation<br />

of DCl + ions - a numerical wave packet study — •Karl-<br />

Michael Weitzel 1 and Mikhail V. Korolkov 2 — 1 Institut für<br />

Physikalische Chemie, Philipps-Universität Marburg, Hans-Meerwein-<br />

Str., D-35032 Marburg, Germany — 2 B.I. Stepanov Institute of Physics,<br />

National Academy of Sciences of Belarus, Scarina ave. 70, 220602 Minsk,<br />

Republic of Belarus<br />

The dissociation and predissociation of hydrogen chloride ions<br />

(HCl + orDCl + ) have been investigated extensively in recent years.<br />

From that work we know that dissociation of ions in the electronic<br />

ground state, 2 Πi(i = 1/2, 3/2) leads to the formation of Cl + , while<br />

predissociation from the first excited electronic state A 2 Σ + via the<br />

repulsive states, 4 Σ − 2 Σ − 4 Π , leads to the formation of H + (D + ) ions.<br />

Under certain conditions the formation of H + (D + ) and Cl + directly<br />

compete, which can be easily distinguished in a mass spectrometer.<br />

In the current work we present results of numerical wave packet calculations<br />

aimed at controlling the yield of competing product channels<br />

in the fragmentation of DCl + ). Here we have investigated the effect of<br />

the following parameters: i. laser frequency, ii. laser intensity, iii. Laser<br />

pulse duration and iv. chirp. This investigation clearly shows that the<br />

control of product yield Cl + vs.D + should be feasible by choice of the<br />

appropriate laser field parameters.<br />

MO 3.3 Mo 11:30 HS 355<br />

Polaritätsgetriebener Elektronentransfer durch mesoskopisches<br />

Schichtsystem — •Christian Spitz 1 , D. von Seggern 1 , R. Menzel<br />

1 , L. Li 2 und H. Möhwald 2 — 1 Universität Potsdam, Institut für<br />

Physik, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam — 2 Max-Planck-Institut<br />

für Kolloid- und Grenzflächenforschung Am Mühlenberg 2, 14476 Golm<br />

Nach der Marcus Theorie sollte es möglich sein, durch die Solvatation<br />

die Energiezustände eines Chromophores derart abzusenken, dass er als<br />

Akzeptor für ein ungelöstes Molekül des selben Typs wirken kann. Die<br />

Schwierigkeit hierbei liegt darin, dass einerseits die Chromophore sich so<br />

nahe sein müssen, dass ihre Wellenfunktionen überlappen und andererseits<br />

die Polarität ihrer Umgebung so stark differieren muss, dass sie als<br />

Donor und Akzeptor wirken. Wir präsentieren organische Filme, die auf<br />

eine neuartige Weise schichtweise aus Polyelektrolyten hergestellt werden<br />

und einen hohen Polaritätsgradienten über ihre Dicke von 20 nm<br />

aufweisen.<br />

Laserspektroskopisch gelang der Nachweis des polaritätsgetriebenen<br />

48<br />

Elektronentransfers durch den Film, der zu einer Ladungstrennung auf<br />

beide Seiten des Films führt. Dabei ist die Dichte der Pyrenmoleküle<br />

nicht so hoch, dass sie sich untereinander berühren. Dies kann mit einer<br />

vorzugsweisen Perkolation der Moleküle im Schichtsystem erklärt werden.<br />

MO 3.4 Mo 11:45 HS 355<br />

Anwendung gentischer Algorithmen zur automatisierten Zuordnung<br />

rovibronischer Spektren — •Michael Schmitt 1 , Christian<br />

Ratzer 1 , Leo Meerts 2 und Gerrit Groenenboom 2 — 1 Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf; Institut für Physikalische Chemie; D-40225<br />

Düsseldorf — 2 University of Nijmegen; Department of Molecular and Laser<br />

Physics; NL-6500 GL Nijmegen<br />

Die Zuordnung und Simulation rotationsaufgelöster UV-Spektren wird<br />

mit zunehmender Molekülgrösse durch die starke Zunahme der Liniendichte<br />

immer schwieriger. Automatisierte Fitverfahren zur Simulation<br />

dieser Spektren besitzen den Nachteil, dass das globale Minimum oft<br />

verfehlt wird. Einen Ausweg bieten die genetischen Algorithmen, die den<br />

Prozess der Evolution imitieren, um zu besseren Lösungen eines Optimierungsproblems<br />

mit vielen Dimensionen zu gelangen. Hierzu werden die<br />

anzupassenden Parameter binär verschlüsselt (’Gene’) und die resultierenden<br />

Vektoren aller Parameter (’Chromosomen’) einer selektierenden<br />

Reproduktion beziehungsweise spontanen Mutationen unterzogen. Nach<br />

jeder Generation wird über eine Kostenfunktion die Fitness der Chromosomen<br />

beurteilt und nur die besten Lösungen einer weiteren Reproduktion<br />

zugeführt. Die Methode eignet sich hervorragend um sehr komplexe<br />

Spektren einzelner Spezies, oder auch vollkommen überlappende<br />

Banden mehrerer verschiedener Spezies sicher zuzuordnen. Im Vortrag<br />

wird die Methode diskutiert und ihre Anwendung auf die Anpassung der<br />

molekularen Parameter an die Spektren verschiedener sehr komplexer<br />

rovibronischer Spektren gezeigt, die mit herkömmlichen Methoden nicht<br />

zuzuordnen sind.<br />

MO 3.5 Mo 12:00 HS 355<br />

Anwendungen der rotationsaufgelösten Ultraviolett-Mikrowellendoppelresonanzspektroskopie<br />

— •Michael Schmitt,<br />

Böhm Marcel und Ratzer Christian — Heine-Heine-Universität<br />

Düsseldorf, Institut für Physikalische Chemie, D-40225 Düsseldorf<br />

Rotationsaufgelöste UV-Spektroskopie an großen Molekülen stellt eine<br />

wichtige Methode dar, um Molekülgeometrien in elektronisch angeregten<br />

Zuständen zu bestimmen. Leider werden für grösser werdende<br />

Moleküle die Rotationskonstanten immer kleiner und hierdurch die<br />

Spektren, durch starke Überlappung einzelner Rotationslinien, immer<br />

komplexer. Bei der UV-MW-Doppelresonanzspektroskopie wird selektiv<br />

ein Rotationsübergang im elektronischen Grundzustand angeregt.<br />

UV-Übergänge, die vom unteren der Rotationsniveaus ausgehen werden<br />

durch die Populationsverminderung geschwächt, Übergänge, die vom<br />

oberen Niveau ausgehen werden verstärkt. Bei phasensensitivem Nachweis<br />

erhält man ein bipolares Signal, dessen Vorzeichen die Information<br />

über das Ausgangsniveau des UV-Signals enthält. Wegen der Drehimpulsauswahlregeln<br />

erhält man jeweils zwei Übergäng pro Zweig (P,Q,R)<br />

im UV-Spektrum. Aus etwa 2000-4000 Linien im rotationsaufgelösten<br />

UV-Spektrum erhält man so nur noch 6 Übergänge, für die zusätzlich<br />

der Satz der unteren Quantenzahlen bestimmt ist. Die experimentelle<br />

Verwirklichung der Methode wird vorgestellt und an ausgewählten Modellsystemen<br />

diskutiert.

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