aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen
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and realized up to 6 passes. Energy ratio between the clean and residual<br />
pulse was optimized by tuning of the pulse duration and amount<br />
of passes. Up to 0.6 conversion was achieved with a slightly stretched<br />
pulse. The system delivers perfect near-field beam distribution. We observed<br />
additionally strong modification of near field beam distribution<br />
depending on focal intensity.<br />
Q 10.5 Mo 17:30 HS 223<br />
Influence of the Laser Prepulse on Proton Acceleration in Thin-<br />
Foil Experiments — •Malte Kaluza, Jörg Schreiber, Marko<br />
Santala, George Tsakiris, Klaus Eidmann, Jürgen Meyerter-Vehn,<br />
and Klaus Witte — Max-Planck-Institut für Quantenoptik,<br />
Hans-Kopfermann-Str. 1, 85748 Garching<br />
We investigate the influence of the laser prepulse due to amplified<br />
spontaneous emission (ASE) on the acceleration of protons in thin-foil<br />
experiments. By changing the ASE duration and the foil thickness independently,<br />
the generation of one or two different proton populations<br />
becomes possible. By comparing the experimental results with analytical<br />
estimates for the proton acceleration at the target front and rear sides,<br />
the origin and acceleration process of the different proton populations<br />
can be determined. The possibility to control the duration of the ASE<br />
prepulse is found to be important for an optimal proton acceleration.<br />
Q 10.6 Mo 17:45 HS 223<br />
Ion acceleration from high-intensity laser irradiated thin foils<br />
— J. Schreiber 1,2 , M. Hegelich 1,2 , U. Schramm 2 , D. Habs 2 ,<br />
K. Witte 1 , E. Brambrink 3 , P. Audebert 4 , J. Fuchs 4 , J.C.<br />
Gauthier 4 , •J. Schreiber 1,2 , M. Hegelich 1,2 , U. Schramm 2 , D.<br />
Habs 2 , K. Witte 1 , E. Brambrink 3 , P. Audebert 4 , J. Fuchs 4 ,<br />
and J.C. Gauthier 4 — 1 MPI für Quantenoptik, 85748 Garching,<br />
Germany — 2 Universität München, 85748 Garching, Germany — 3 GSI<br />
Laboratory, 64291 Darmstadt, Germany — 4 LULI, Ecole Polytechnique,<br />
91128 Palaiseau, France<br />
Collimated MeV jets of ions from the rear surface of thin foils irradiated<br />
with ultrashort laser pulses at intensities around 10 19 W/cm 2 are<br />
investigated. We use a Thomson parabola both to characterize the ions<br />
and to measure their respective spectrum and yield. In previous single<br />
shot experiments with high power (100 TW) laser facilities, energies of<br />
up to 5 MeV/nucleon and particle numbers reaching 10 10 per MeV were<br />
measured [1]. This was explained by a modified target normal sheath<br />
acceleration mechanism (TNSA).<br />
New experiments at the 100-TW-laser facility (LULI, Ecole polytechnique)<br />
were performed. We used heated targets in order to remove undesirable<br />
hydrocarbon contaminants on the target surfaces. Different materials<br />
were used and a series of shots with ”buried” layers was done to<br />
get new insights into the acceleration mechanism.<br />
[1] M. Hegelich et al., Phys. Rev. Lett. 89, 085002 (2002).<br />
Q 10.7 Mo 18:00 HS 223<br />
Relativistische Elektronenjets induzieren Kernreaktionen —<br />
•Ben Liesfeld 1 , Kay-Uwe Amthor 1 , Friederike Ewald 1 , Heinrich<br />
Schwoerer 1 , Roland Sauerbrey 1 , Joseph Magill 2 , Jean<br />
Galy 2 und Roland Schenkel 2 — 1 Institut für Optik und Quantenelektronik,<br />
FSU Jena — 2 Institut für Transurane, Forschungszentrum<br />
Karlsruhe<br />
Q 11 Fallen und Kühlung<br />
Beschleunigungsmechanismen in Laser-Plasmen wurden in den vergangenen<br />
Jahren mit wachsendem Interesse untersucht. Sog. Table-top<br />
Lasersysteme, die ultrakurze und ultraintensive Laserpulse mit einer<br />
Wiederholfrequenz von 10 Hz erzeugen, bieten einen flexiblen, effizienten<br />
und günstigen Zugang zu hochenergetischen Teilchen verglichen mit<br />
großen Beschleuniger-Einrichtungen. Die beispielsweise von relativistischen<br />
Elektronen in geeignetem Konvertermaterial erzeugte Bremsstrahlung<br />
kann zur Anregung nuklearer Reaktionen genutzt werden. Wir erzeugten<br />
hochenergetische Bremsstrahlung mit relativistischen Elektronen,<br />
die durch relativistische Selbsfokussierung eines ultrahochintensiven<br />
Laserpulses in einem He-Gasjets beschleunigt wurden. Induzierte Kernreaktionen<br />
sowohl im Konverter als auch in Sekundär-Targets wurden mit<br />
zeitaufgelöster γ-Spektroskopie nachgewiesen. Die Photonentemperatur<br />
der Bremsstrahlung lag im Bereich der Riesenresonanzen schwerer Kerne,<br />
was die Erzeugung einer großen Zahl von Kernreaktionen ermöglichte.<br />
Unsere Experimente umfassten (γ, xn)-Reaktionen in 181 Ta, (γ, xn)- und<br />
(n, γ)-Reaktionen in 197 Au sowie Transmutation von 129 I zu 128 I.<br />
Q 10.8 Mo 18:15 HS 223<br />
Ein Ringresonator für einen Photonenkollider beim künftigen<br />
Linearbeschleuniger TESLA — •Guido Klemz und Klaus Mönig<br />
— DESY Zeuthen, Platanenallee 6, D-15738 Zeuthen<br />
Die Compton Rückstreuung eines Laserstrahls an einem relativistischen<br />
Elektronenstrahl bietet die effizienteste Methode zur Erzeugung<br />
von γ-Quanten mit einigen hundert GeV Photonenenergie. Von der<br />
Beobachtung der ablaufenden teilchenphysikalischen Prozesse bei γγ-<br />
Kollisionen in diesem Energiebereich werden wesentliche Beiträge zur<br />
Klärung der Existenz von Higgs-Bosonen, Supersymmetrie sowie zur Entwicklung<br />
einer Quantentheorie der Gravitation erwartet.<br />
Die Anforderungen an ein geeignetes Lasersystem sind eine Emissionswellenlänge<br />
im Bereich um 1µm, etwa 2TW Puls-Spitzenleistung, 3ps<br />
Pulsdauer (FHWM) und ca. 100kW mittlere Ausgangsleistung mit einer<br />
zum Beschleuniger synchronen zeitlichen Pulsstruktur. Solche Hochleistungslaser<br />
sind absehbar nicht verfügbar. Es soll gezeigt werden wie<br />
dennoch durch Ausnutzung der resonanten Leistungsüberhöhung in zwei<br />
ineinander geschachtelten optischen Speicherringen eine hinreichend hohe<br />
γγ-Luminosität (Ereignisrate) mit vertretbarem R&D-Aufwand erreichbar<br />
scheint. Die Ringresonatoren sind um den ausgedehnten teilchenphysikalischen<br />
Detektor herum anzuordnen. Die Ergebnisse einer numerischen<br />
Simulation der wellenoptischen Eigenschaften des Resonators unter<br />
Berücksichtigung der Randbedingungen durch das teilchenphysikalische<br />
Umfeld sowie Fertigungs- und Alignment-Toleranz der optischen Komponenten<br />
werden vorgestellt.<br />
Zeit: Montag 16:30–18:45 Raum: HS 224<br />
Q 11.1 Mo 16:30 HS 224<br />
Der kollektive atomare Rückstoßlaser — •Dietmar Kruse, Christoph<br />
von Cube, Sebastian Slama, Benjamin Deh, Claus Zimmermann<br />
und Philippe W. Courteille — Physikalisches Institut<br />
der Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 14, D-72076 Tübingen<br />
Wir berichten über die experimentelle Beobachtung von Lasertätigkeit<br />
aufgrund von kollektivem atomaren Rückstoß (CARL) [1,2]. Rubidiumatome<br />
werden in dem Dipolkraftfeld eines einseitig gepumpten optischen<br />
Hochfinesse-Ringresonators gespeichert. Die Atome streuen Licht in die<br />
gegenläufige Resonatormode, vorausgesetzt sie sind periodisch entlang<br />
der Resonatorachse angeordnet. Diese Rückstreuung ist von einer unbeschränkten<br />
Beschleunigung begleitet. Wenn die Atome hingegen einer<br />
durch eine optische Melasse ausgeübten Reibungskraft ausgesetzt sind,<br />
formen sie spontan aus einer ungeordneten räumlichen Verteilung heraus<br />
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ein laufendes Dichtegitter, das zu stationärer Lasertätigkeit in der gegenläufigen<br />
Mode Anlass gibt. Wir untersuchen die Dynamik der Resonatorfelder<br />
und charakterisieren die Dynamik der Atome sowohl im Ortsals<br />
auch im Geschwindigkeitsraum. Numerische Simulationen befinden<br />
sich in guter Übereinstimmung mit den experimentellen Beobachtungen.<br />
[1] R. Bonifacio et al., Nucl. Instrum. Methods 341, 360 (1994)<br />
[2] D. Kruse, C. von Cube, C. Zimmermann, Ph.W. Courteille, Phys.<br />
Rev. Lett. 91, 183601 (2003)