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Abb. 1: Resourcen-Format-Beispiel<br />
Der Übersetzer muss hier wissen, dass nur die in Anführungszeichen<br />
stehenden Textelemente zu übersetzen sind (mit Ausnahme der Angabe<br />
”Helv” in der dritten Zeile, die die Schriftart des hier vorliegenden<br />
Dialogfelds bezeichnet). Der Einsatz von vorbereiteten Filtern oder Makros<br />
in den Translation-Memory-Systemen ermöglicht eine Abgrenzung der zu<br />
übersetzenden Teile von den Teilen, die zum Programmcode gehören, und<br />
ermöglicht es außerdem, den Programmcode vor versehentlichem<br />
Überschreiben zu schützen.<br />
Programmdateien<br />
(in der Regel mit der Dateinamenserweiterung EXE oder DLL) können in<br />
einem Resource-Editor direkt übersetzt werden (z. B. Microsoft App Studio<br />
oder Borland Resource Workshop). Inzwischen sind auch Lokalisierungs-<br />
Tools auf dem Markt, die ebenfalls eine direkte Übersetzung von<br />
Programmdateien erlauben (z. B. Corel Catalyst, PASSOLO). Der Vorteil<br />
dieser Werkzeuge liegt darin, dass der Übersetzer direkt die Auswirkungen<br />
seiner Arbeit sieht und auch Anpassungen z. B. von Schaltflächen direkt<br />
selbst vornehmen kann. Die folgende Abbildung ( Abb. 2 ) zeigt ein<br />
Beispiel für die Übersetzung eines Menüs in einem Resource-Editor:<br />
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