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Ausgangssprache sollte dabei sein. So ist man in der Lage, jederzeit das
Programm auszuführen und bei Unklarheiten die Wirkung bestimmter
Optionen und Befehle auszuprobieren. Allein aus diesem Grund ist es
erforderlich, dass die erforderliche Hardware zur Verfügung steht. Als
Softwarevoraussetzung sollte auf jeden Fall das Betriebssystem vorhanden
sein, unter dem die Software läuft, und zwar möglichst auch in der Sprache,
in die übersetzt werden muss. Eventuell kann es sinnvoll sein, verschiedene
Sprachversionen des Betriebssystems auf verschiedenen Rechnern oder auf
einem Rechner mit den Voraussetzungen zum Booten mit verschiedenen
Betriebssystemversionen verfügbar zu haben. Handelt es sich um eine
Update-Version einer Software, sollte darauf geachtet werden, dass auch
die Vorgängerversionen zur Verfügung stehen und dass Translation
Memories und Terminologie-Glossare zu den früheren Versionen
vorhanden sind.
Vor Beginn des Projekts sollte die Abfolge der Arbeitsschritte klar
sein. Man muss hierbei zumindest bei einem neuen Produkt immer davon
ausgehen, dass die Übersetzung nicht erst beginnt, wenn die
Originalversion komplett fertiggestellt ist. Bereits bei Vorliegen der Beta-
Versionen beginnt die Lokalisierung. Daher werden mehrere
Arbeitsdurchgänge bis zum Vorliegen des endgültigen Produkts
wahrscheinlich. Auftraggeber sind mehr und mehr daran interessiert, die
lokalisierten Versionen eines Produkts unmittelbar nach der
Markteinführung des Originalprodukts bereitzustellen. Effizientes
Projektmanagement ist daher eine unabdingbare Voraussetzung für eine
erfolgreiche Arbeit als Softwarelokalisierer.
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