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Translation-Memory<br />
Was den Aufbau und die Organisation der Translation-Memory-<br />
Komponente betrifft, lassen sich grob zwei Ansätze unterscheiden:<br />
Ansatz eins: Das Translation-Memory stellt eine Datenbank dar, die<br />
Paare von ausgangssprachlichen und zielsprachlichen<br />
Übersetzungseinheiten enthält. Diese Datenbankeinträge können ergänzt<br />
werden durch Attribute wie Kunden- oder Projektcode, Bearbeiter,<br />
Textsorte ...<br />
Jede neue ausgangssprachliche Übersetzungseinheit, die im<br />
angeschlossenen Editor bearbeitet wird, kann nach der Übersetzung<br />
zusammen mit der zielsprachlichen Einheit und eventuell definierten<br />
Attributen in dieser Datenbank gespeichert werden. Sie steht von diesem<br />
Moment für die Suche zur Verfügung. Das bedeutet, daß sich das<br />
Translation-Memory während der Übersetzung eines Dokuments nach und<br />
nach füllt und bei Auftreten identischer oder ähnlicher<br />
ausgangssprachlicher Segmente – Fuzzy-Matches – noch im selben<br />
Dokument einen Übersetzungsvorschlag liefert.<br />
Abb. 3: Satzpaare in einer Translation-Memory-Datenbank<br />
Ansatz zwei: Translation-Memory wird aus Paaren von ausgangs- und<br />
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