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Abschlussbericht zu dem Projekt "Wirkungsorientiertes Controlling"

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Seite 110<br />

BMS Consulting GmbH<br />

16% der Grundstückseigentümer haben zwischen 2 ha und 5 ha Fläche<br />

eingebracht und 23,3 % mehr als 5 ha. Eine ähnliche Verteilung<br />

gibt es bei der Anzahl der eingebrachten Grundstücke. Mit 52% hat<br />

die Mehrheit nur ein Grundstück in das Verfahren eingebracht. Jeder<br />

Dritte hat zwischen 2 und 5 Grundstücke eingebracht und 12% mehr<br />

als 5 Grundstücke. In der Mehrzahl sind also Eigentümer vom Verfahren<br />

betroffen, die über nur ein Grundstück mit einer eher geringen Gesamtfläche<br />

im Flurbereinigungsgebiet verfügen.<br />

Es lässt sich feststellen, dass eine große Mehrheit der betroffenen<br />

Grundstückseigentümer (72,7%) die eingebrachten Eigentumsflächen<br />

im Rahmen des Verfahrens nicht veräußert. Nur wenige haben die<br />

Flächen komplett veräußert (13,3%). Ein Drittel der Befragten gibt an,<br />

im Flurbereinigungsverfahren eine kleinere Anzahl an Grundstücken<br />

neu <strong>zu</strong>gewiesen bekommen <strong>zu</strong> haben. Dieser eher geringe Anteil<br />

lässt sich aber darauf <strong>zu</strong>rückführen, dass die Mehrzahl der Eigentümer<br />

bereits vorher nur ein Grundstück in das Verfahren eingebracht<br />

hat. Bei 38% der befragten Eigentümer handelt es sich um landwirtschaftliche<br />

Betriebe, die die betroffenen Eigentumsflächen selbst bewirtschaften.<br />

Etwa die Hälfte davon bewirtschaftet auch gepachtete<br />

Flächen im Verfahrensgebiet.<br />

Entsprechend den <strong>zu</strong>grunde liegenden Bauprojekten handelt es sich<br />

beim Großteil der befragten <strong>Projekt</strong>träger um Niederlassungen des<br />

Landesbetriebs Straßen.NRW (64%). Weitere 20% der Rückläufe entfallen<br />

auf die Deutsche Bahn AG und 8% auf die Deichverbände. Der<br />

meistgenannte Grund für die Initiierung eines Flurbereinigungsverfahrens<br />

seitens des <strong>Projekt</strong>trägers ist die Einleitung auf Wunsch der Träger<br />

öffentlicher Belange. Ca. zwei Drittel der <strong>Projekt</strong>träger erwarten<br />

<strong>zu</strong><strong>dem</strong> eine Zeitersparnis und eine deutlich höhere allgemeine Akzeptanz<br />

für das Bauprojekt durch eine begleitende Flurbereinigung. Für<br />

immerhin die Hälfte der Befragten spielt auch die Erwartung einer<br />

Kostenersparnis eine wichtige Rolle. Eher nachrangig erscheint dage-

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