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Abschlussbericht zu dem Projekt "Wirkungsorientiertes Controlling"

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Eigene Anmerkungen<br />

Abschließend erhalten Sie noch Gelegenheit, sich allgemein <strong>zu</strong>m Flurbereinigungsverfahren<br />

und <strong>zu</strong> den Ämtern für Agrarordnung <strong>zu</strong> äußern<br />

bzw. uns weitere Anregungen <strong>zu</strong> geben!<br />

� Preisregulierung ist aus Sicht der Kommunen von großem Vorteil; Zusammenarbeit<br />

zwischen Kommunen und Amt für Agrarordnung ist lobenswert<br />

� im Vordergrund steht die Bereitstellung von Flächen für die Baumaßnahmen und der<br />

Ausgleich von Nachteilen; positiv sind in jüngerer Zeit kleinere Verfahren, die zeitnah mit<br />

der Baumaßnahme umgesetzt werden<br />

� im Allgemeinen bin ich mit <strong>dem</strong> Ablauf und der Durchführung des Flurbereinigungsverfahrens<br />

durch das Amt in Euskirchen sehr <strong>zu</strong>frieden; sehr nachteilig ist allerdings,<br />

dass eine Übernahme in Kataster und Grundbuch noch nicht erledigt ist, dies führt in<br />

meiner täglichen Arbeit <strong>zu</strong> Problemen<br />

� eine soweit <strong>zu</strong>rückliegende Befragung macht die Probleme des Verfahrens deutlich: Es<br />

dauert sehr lange; <strong>zu</strong><strong>dem</strong> wurden gleich landwirtschaftliche Flächen an die LEG NRW<br />

<strong>zu</strong>m Zwecke der späteren gewerblichen Entwicklung übertragen, diese hat dadurch<br />

deutliche finanzielle Vorteile, die sich meines Erachtens nach nicht aus <strong>dem</strong> Verfahren<br />

rechtfertigen lassen; die Festset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Schutz der Landschaft wurden in Teilen nicht<br />

nachgehalten<br />

� im Vordergrund steht die Behebung der durch die Baumaßnahmen entandenen Bewirtschaftungsnachteile;<br />

durch das Verfahren konnten Flächen für Maßnahmen des Naturschutzes<br />

frei gemacht werden, die Maßnahmen wurden aber außerhalb des Flurbereinigungsverfahrens<br />

umgesetzt; Bodenschutz (Erosion) spielt keine Rolle<br />

� Verfahren ist <strong>zu</strong> komplex und daher <strong>zu</strong> langwierig; wünschenswert: Straffung und Vereinfachung<br />

um Interessenausgleich <strong>zu</strong> beschleunigen bzw. Bauprojekt schneller <strong>zu</strong> ermöglichen<br />

� Vorrang war die Flächenbereitstellung und Vermeidung von Nachteilen durch die<br />

Baumaßnahmen; durch das Flurbereinigungsverfahren wurden direkt keine Ziele von<br />

Landschaftsplege und Naturdschutz verfolgt; indirekt - durch die Bereitstellung von<br />

Flächen für Ausgleichsmaßnahmen aus der Baumaßnahme hatte das Verfahren einen<br />

erheblichen Beitrag <strong>zu</strong>m Naturschutz<br />

� positiv ist an<strong>zu</strong>merken, dass im Rahmen des Verfahrens die <strong>zu</strong>r Durchführung einer<br />

Straßenbaumaßnahmen notwendigen Flächen bereitgestellt werden konnten; ohne<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch das Amt für Agrarordnung hätten sich diesbezüglich erhebliche<br />

Probleme ergeben<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Seite X von X<br />

WESTFÄLISCHE<br />

WILHELMS-UNIVERSITÄT<br />

MÜNSTER

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