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Abschlussbericht zu dem Projekt "Wirkungsorientiertes Controlling"

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Donnerstag, 24. Februar 2005 und Donnerstag, 24. März 2005<br />

BMS Consulting GmbH<br />

Gesprächstermine beim Landesbetrieb Straßen.NRW, Gelsenkirchen<br />

Teilnehmer:<br />

Herr Pieper, Lehrstuhl für Controlling der Universität Münster<br />

Frau Kasten, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft II der Universität Münster<br />

Herr Schweickhard, Zentralabteilung Grunderwerb Landesbetrieb Straßen.NRW<br />

Herr Windisch, Zentralabteilung Grunderwerb Landesbetrieb Straßen.NRW<br />

In zwei ca. zweieinhalbstündigen Gesprächen wurden am 24.02.2005 mit Herrn Schweickhard<br />

und am 24.03.2005 mit Herrn Windisch und Herrn Schweickhard über die Vor- und<br />

Nachteile des <strong>Projekt</strong>trägers gesprochen, die aus einer begleitenden Unternehmensflurbereinigung<br />

bei Straßenbauprojekten resultieren. Im Folgenden sind die entsprechenden Anmerkungen<br />

aus den Gesprächen stichwortartig <strong>zu</strong>sammengefasst und aufgeführt.<br />

Es wurden die folgenden, aus unserer Sicht potenziell vorhandenen Vorteile bzw.<br />

realisierbare Kosteneinsparungen des <strong>Projekt</strong>trägers im Zusammenhang mit Flurbereinigungsverfahren<br />

<strong>zu</strong>r Diskussion gestellt:<br />

� Kosteneinsparungen beim Grunderwerb:<br />

� man kann davon ausgehen, das der Flächenerwerb im Rahmen eines Flurbereinigungsverfahren<br />

tendenziell kostengünstiger ist, da man hier nicht gezwungen ist, die<br />

direkt in der Trasse liegenden Flächen <strong>zu</strong> erwerben (Flächen können an beliebiger<br />

Stelle im Verfahrensgebiet gekauft und dann in die Trasse gelegt werden)<br />

� die Kosteneinsparungen des <strong>Projekt</strong>trägers für den Flächenerwerb liegen meiner/ unserer<br />

Einschät<strong>zu</strong>ng nach im Schnitt bei ca. 10% der Grunderwerbskosten bzw. bei<br />

ungefähr 0,50€/m 2 (vorsichtige Schät<strong>zu</strong>ng)<br />

� dabei gilt es <strong>zu</strong> berücksichtigen, dass der Flächenerwerb <strong>zu</strong>m Teil erst durch die Einleitung<br />

eines begleitenden Flurbereinigungsverfahrens ermöglicht wird, da ansonsten<br />

mit erheblichen Widerständen seitens der betroffenen Landwirte <strong>zu</strong> rechnen wäre (mit<br />

den entsprechenden Verzögerungen für das Bauprojekt)<br />

� Kosteneinsparungen bei den Entschädigungen:<br />

� im Rahmen der Flurbereinigung werden An- und Durchschneidungsschäden weitestgehend<br />

beseitigt und die damit verbundenen Entschädigungsleistungen des <strong>Projekt</strong>trägers<br />

an die betroffenen Eigentümer stark verringert

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