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Abschlussbericht zu dem Projekt "Wirkungsorientiertes Controlling"

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Dienstag, 24. Februar 2005<br />

BMS Consulting GmbH<br />

Gesprächstermin mit <strong>dem</strong> Landesbüro der Naturschutzverbände NRW<br />

Teilnehmer:<br />

Herr Pieper, Lehrstuhl für Controlling der Universität Münster<br />

Frau Kasten, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft II der Universität Münster<br />

Herr Schwarz, Landesbüro der Naturschutzverbände NRW<br />

Herr Mackmann, Landesbüro der Naturschutzverbände NRW<br />

In einem ca. eineinhalbstündigen Gespräch wurden mit Herrn Schwarz und Herrn Mackmann<br />

die nachfolgenden Diskussionspunkte <strong>zu</strong>r Beurteilung von Bodenordnungsverfahren <strong>zu</strong>r Begleitung<br />

von Bauprojekten (insb. aus ökologischer Perspektive) besprochen. Im Folgenden<br />

sind die Antworten von Herrn Schwarz und Herrn Mackmann stichwortartig <strong>zu</strong>sammengefasst<br />

und aufgeführt.<br />

Diskussionspunkte:<br />

Ist die Durchführung von Bodenordnungsverfahren <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng von großen<br />

Bauprojekten aus Ihrer Sicht sinnvoll? Gibt es in diesem Zusammenhang konkrete<br />

Erfahrungswerte?<br />

� die Einstellung der Naturschutzverbände <strong>zu</strong> Flurbereinigungsverfahren hängt entscheidend<br />

von der Akzeptanz des jeweiligen Bauprojektes ab, d.h. wenn Einwände<br />

gegen das Bauprojekt selbst bestehen, dann bestehen i.d.R. auch Einwände gegen<br />

das betreffende Flurbereinigungsverfahren, da durch dieses die Umset<strong>zu</strong>ng des Bauprojektes<br />

forciert wird<br />

� in den 80er Jahren dominierten in den Naturschutzverbänden noch hohe Vorbehalte<br />

gegen Flurbereinigungsverfahren, da sie insb. der Verbesserung der Bewirtschaftungsmöglichkeiten<br />

landwirtschaftlicher Nutzflächen dienten und ökologische Aspekte<br />

keine bzw. nur wenig Berücksichtigung fanden<br />

� mittlerweile (vor allem in den letzten 10 Jahren) ist das Verhältnis der Naturschutzverbände<br />

<strong>zu</strong>r Verwaltung für Agrarordnung generell aber bedeutend besser, unter<br />

anderem weil auch innerhalb der Agrarordnungsverwaltung bei vielen Mitarbeitern ein<br />

Umdenken in Richtung ökologischer Aspekte stattgefunden hat<br />

� aktuell wird die Einleitung einer Unternehmensflurbereinigung <strong>zu</strong>r Begleitung des<br />

Weiterbaus der A33 bei Bielfeld von uns unterstützt, da sich innerhalb des Verfahrens<br />

<strong>zu</strong>m Einen die Konflikte mit der Landwirtschaft minimieren lassen und <strong>zu</strong>m Anderen<br />

eine Bündelung der Kompensationsmaßnahmen <strong>zu</strong> einem Biotopen-Verbund erfolgen<br />

kann, dies hat dann auch entsprechende Vorteile für den Naturschutz

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