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Abschlussbericht zu dem Projekt "Wirkungsorientiertes Controlling"

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Freitag, 04. März 2005<br />

BMS Consulting GmbH<br />

Gesprächstermin in der Niederlassung Aachen, Landesbetrieb Straßen<br />

Teilnehmer:<br />

Herr Pieper, Lehrstuhl für Controlling der Universität Münster<br />

Frau Kasten, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft II der Universität Münster<br />

Herr Seyer, Agrarordnungsverwaltung NRW<br />

Herr Jakobs, Leiter der Niederlassung Aachen Landesbetrieb Straßen.NRW<br />

Frau Gühsgen, Abteilungsleiterin Grunderwerb der Niederlassung Aachen<br />

In einem ca. zweieinhalbstündigen Gespräch wurden mit Herrn Jakobs und Frau Gühsgen<br />

die nachfolgenden Diskussionspunkte <strong>zu</strong>r Beurteilung von Bodenordnungsverfahren <strong>zu</strong>r Begleitung<br />

von Straßenbauprojekten besprochen. Im Folgenden sind die Antworten stichwortartig<br />

<strong>zu</strong>sammengefasst und aufgeführt.<br />

Diskussionspunkte:<br />

Ist die Durchführung von Bodenordnungsverfahren <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng von großen<br />

Bauprojekten aus Ihrer Sicht sinnvoll? Wenn ja, weshalb?<br />

� die Niederlassung Aachen des Landesbetriebs Straßen.NRW betreibt im großen Umfang<br />

Bodenordnungsverfahren, insb. bei Neubauprojekten im ländlichen Raum. In<br />

den letzten Jahren sind zahlreiche <strong>Projekt</strong>e durch eine Flurbereinigungsmaßnahme<br />

begleitet worden, im ländlichen Raum ist dies bei uns regelmäßig der Fall.<br />

� die Begleitung von Straßenbauprojekten mit Bodenordnungsverfahren ist aus unserer<br />

Sicht (insb. im ländlichen Bereich) sehr sinnvoll<br />

� die Vorteile des Grunderwerbs im Rahmen einer Flurbereinigung liegen insb. in den<br />

folgenden Punkten begründet:<br />

� nach Beendigung des <strong>Projekt</strong>es hinterlässt der Landesbetrieb Straßen einen geordneten<br />

Raum; bei einem alleinigen Vorgehen wäre dies in dieser Form nicht<br />

möglich (An- und Durchschneidungsschäden blieben bestehen, das umliegende<br />

Wegenetz würde nur geflickt)<br />

� die Akzeptanz der betroffenen Grundstückseigentümer und insb. der Landwirte ist<br />

deutlich höher, da regelmäßig der Wunsch nach adäquaten Ersatzflächen besteht;<br />

Ersatzland kann allerdings nur im Rahmen einer Bodenordnung angeboten<br />

werden, bei einem alleinigen Vorgehen kann der Landesbetrieb Straßen nur einen<br />

finanziellen Ersatz anbieten

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