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Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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II. 2. Ergebnisse<br />

Die Planung des larvalen Screening-Teils erlaubt während eines Durchgangs die<br />

Analyse von 23 dsRNAs. In einem sechswöchigen Block können acht Durchgänge<br />

realisiert werden, wobei der kontinuierliche Arbeitsablauf es nötig macht, dass einige<br />

letzte Analysen eines Blocks noch während der Arbeiten am darauf folgenden<br />

sechswöchigen Block durchgeführt werden. Somit kann ein Screener im larvalen<br />

Screen-Teil ebenfalls ca. 30 Gene pro Woche analysieren. Der Arbeitsaufwand eines<br />

Durchgangs beträgt 21,5 h, womit sich die durchschnittliche Screeningzeit auf 28,6 h<br />

pro Woche summiert.<br />

Um die Nutzung des hochvergrößernden Fluoreszenz-Stereomikroskops zu ko-<br />

ordinieren müssen hier für die beiden Screener des larvalen Teils an einem Scree-<br />

ning-Center unterschiedliche Arbeitspläne aufgestellt werden (Abb. 28, Abb. 29).<br />

Screener 1 beginnt dabei seine sechswöchigen Blöcke jeweils erst in der dritten<br />

Screening-Woche des zweiten Screeners. In beiden Fällen ist wiederum Wochen-<br />

endarbeit nötig, wobei diese während des zweiten Arbeitsplans nicht vollständig<br />

durch freie Tage unter der Woche ausgeglichen werden kann. Allerdings gibt es hier<br />

mehr kurze Arbeitstage und der larvale Screen-Teil bietet aufgrund einiger flexibler<br />

Zeitintervalle, die Möglichkeit persönliche Anpassungen vorzunehmen. Nichtsdesto-<br />

trotz sollten die Screener des larvalen Teils in einem sinnvollen Intervall (z.B. 12<br />

Wochen) die Arbeitspläne untereinander wechseln.<br />

Abb. 28: Arbeitsplan 1 für larvale Injektionen und darauffolgende Auswertungen<br />

Die Arbeitsschritte des ersten Screeners des larvalen Screen-Teils sind in einem Wochenplan<br />

dargestellt. Arbeitsschritte, die zu einem Durchgang des Screening-Ablaufs gehören<br />

sind in der gleichen Farbe hervorgehoben. Die erwartete Bearbeitungszeit ist in Klammern<br />

angegeben, der erste Durchgang (braun) weist zudem die Screen-Tage nach 2.1.1 aus.<br />

Innerhalb eines sechswöchigen Blocks können acht Durchgänge ausgeführt werden. Arbeitschritte<br />

vorheriger oder nachfolgender Blöcke sind in grau ergänzt. Um einen kontinuierlichen<br />

Ablauf zu gewährleisten werden einige Arbeitsschritte des ersten Blocks noch nach<br />

Beginn des darauf folgenden durchgeführt. Die Analyse der Stinkdrüsen (hellblau) aus<br />

mehreren Durchgängen findet gesammelt statt.<br />

d: Tag, h: Stunden.<br />

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