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I. 1. Einleitung<br />

18<br />

Abb. 2: Unterschiedliche Enwicklungsmodi:<br />

Lang- und Kurzkeim<br />

Gezeigt sind die „fate maps“ eines Drosophila-<br />

(A) und eines Tribolium-Embryos (B) in einer<br />

Schemadarstellung in fortgeschrittenen Blastodermstadien.<br />

Die Unterschiede zwischen Langkeim<br />

(A) und Kurzkeim (B) werden vor allem in<br />

Bezug auf die Anlagen der extraembryonalen<br />

Membranen (Serosa und Amnion bzw. Amnioserosa)<br />

und die abdominalen Segmentanlagen<br />

deutlich.<br />

(A) nach (Hartenstein, 1993), (B) nach (Kotkamp et al.,<br />

2010) PGCs: primordiale Keimzellen (Schröder, 2006),<br />

Ant. Kopf: Anteriorer Kopf, WZ: Wachstumszone<br />

Abb. 3: Vereinfachtes Cladogramm<br />

ausgewählter Insektengruppen<br />

Langkeimembryogenese tritt nur in den<br />

holometabolen Gruppen auf (rote Punkte),<br />

während die Kurzkeimembryogenese<br />

über mehrere Gruppen hinweg auftritt<br />

(gelb). Die bekannten Kurzkeime der<br />

Lepidoptera und Hymenoptera wurden<br />

bisher auch als Intermediärkeime bezeichnet,<br />

folgen also keiner extremen<br />

Kurzkeimembryogenese.<br />

Abbildung verändert nach (Davis und Patel,<br />

2002; Savard et al., 2006b).

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