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Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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II. 3. Diskussion<br />

Meinung, dass der Einsatz der Einzelverpaarungen im Hauptscreen nicht notwendig<br />

oder sinnvoll ist.<br />

3.1.3. iBeetle ist mit den vorgegebenen zeitlichen Rahmenbedingun-<br />

194<br />

gen realisierbar<br />

Die nötige Gesamtzahl an Injektionen ist durch die vorgestellten Arbeitspläne und<br />

die Verschachtelung der Arbeitsabläufe mit den für iBeetle vorgesehenen personel-<br />

len Mitteln durchführbar. Wie in 2.1.2 beschrieben, können die Screener - mit Unter-<br />

stützung einer/eines technischen Mitarbeiter/in im pupalen Screen-Teil - im Durch-<br />

schnitt 30 Gene pro Woche analysieren. Durch den geplanten Einsatz eines<br />

Postdocs und sieben Doktoranden kann das Screening-Ziel von 6000 Genen in der<br />

ersten Phase in ca. 50 Wochen erreicht werden. Diese Planung verlangt einen<br />

durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitsaufwand von ungefähr 28 Stunden, wobei<br />

von den Screenern eine flexible Zeitplanung verlangt werden muss, da die teilweise<br />

unveränderbaren Zeitabstände der Arbeitsschritte auch Arbeit an Wochenenden<br />

erfordern. Dies wird aber zum größten Teil durch freie Tage unter der Woche wieder<br />

ausgeglichen. Durch die Architektur aus im Prinzip abgeschlossenen Blöcken lässt<br />

sich der Screening-Ablauf alle fünf bzw. acht Wochen unterbrechen, um z.B. Ur-<br />

laubsplanungen gerecht zu werden. Die Anwesenheit weiterer Screener, eines<br />

technischen Mitarbeiters und mehrerer PIs an den Screening Centern erlaubt die<br />

Kompensation für Ausfälle wegen Krankheit, und Absprachen zur Übernahme von<br />

einzelnen kurzen Arbeitstagen bzw. -schritten. Auch innerhalb der Arbeitsabläufe<br />

sind einige Arbeitsschritte verschiebbar, so kann beispielsweise die Auswertung der<br />

Kutikulapräparate flexibel gehandhabt werden und der Zeitpunkt einiger Arbeits-<br />

schritte des larvalen Screens innerhalb gewisser Rahmenbedingungen verschoben<br />

werden.<br />

Die hier vorgestellten Techniken, Auswertungen und Arbeitsabläufe sind also ge-<br />

eignet einen genomweiten RNAi-Screen in Tribolium mit einer breiten Zielsetzung, in<br />

ausreichender Sensitivität durchzuführen.

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