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II. 2. Ergebnisse<br />

Abb. 33: Defekte der Oogenese nach pupaler Injektion<br />

Kernfärbungen der Ovare von pupal injizierten Tieren (B - G) im Vergleich mit einem Wildtyp-<br />

Ovar (A). Gezeigt sind ganze (A - D, G) oder halbe Ovare (E, F).<br />

A Zwei Halbovare aus je sechs Ovariolen bilden das Tribolium Ovar. Eine Ovariole besteht<br />

aus dem die Nährzellen enthaltenden Tropharium (T) und dem Vitellarium (V) mit wachsenden<br />

Oozyten unterschiedlicher Entwicklungsstadien.<br />

B Beispiel eines „held egg“-Phänotyps (pumilio-RNAi). Im lateralen Ovidukt eines Halbovars<br />

befinden sich mindestens fünf reife Oozyten (*), der zweite laterale Ovidukt ist aufgerissen<br />

und die Oozyten gingen verloren.<br />

C Phänotyp nach Injektion der dsRNA eines automatisch vorhergesagten Gens. Die Oozyten<br />

akkumulieren innerhalb der Ovariolen (Pfeilspitze).<br />

D Phänotyp nach Injektion der dsRNA zu similar to X-box binding protein 1 (ein Transkriptionsfaktor).<br />

Es sind keine reifenden Oozyten sichtbar (Pfeilspitze).<br />

E Phänotyp nach Injektion der dsRNA zu similar to ubiquitin conjugating enzyme E2I. Die<br />

Zahl der Follikelzellen eines Follikels ist reduziert und ihre Kerne scheinen vergrößert (E’’) im<br />

Vergleich zum Wildtyp (E’, gleicher Masstab wie E’’). Es sind wenige späte Oozytenstadien<br />

zu sehen. Dieser Phänotyp wurde als Oogenesedefekt kategorisiert, die morphologischen<br />

Veränderungen aber erst am Mikroskop erkannt.<br />

F Phänotyp nach Injektion der dsRNA zu similar to Dynein light chain 90F. Es sind keine<br />

reifenden Oozyten sichtbar (Pfeilspitze) und die Tropharien scheinen kleiner. Diese RNA<br />

führte auch im larvalen Screen zu Ovar- und weiteren Phänotypen (Abb. 34 B, Abb. 36 D)<br />

G Phänotyp nach Injektion der dsRNA zu similar to SET (ein Cyclin-bindendes Protein). Es<br />

sind keine reifenden Oozyten sichtbar (Pfeilspitze).<br />

Der Größenstandard weißt 100 !m aus.<br />

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