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Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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II. 4. Material und Methoden<br />

injizieren (angenommenes L5- und L6-Stadium). Möglicherweise könnte durch Ver-<br />

wendung eines 650 !m-Siebs die Trennung von L5 und L6 noch verbessert werden.<br />

4.2.1).<br />

(H) Die Larven werden nach Geschlecht sortiert (Y-chromosomaler Marker, s.<br />

3) Injektion (Tag 0)<br />

Injektion von 20 Larven (P) bzw. 10 weiblichen Larven (H) pro Gen. Die Larven<br />

werden in einer Petrischale auf Eis kryoanästhesiert. Je 5 werden mit einem feuchten<br />

Pinsel in eine kalte Metallinjektionsplatte (gefräste Vertiefungen für die Larven; auf<br />

einem kaltem Alublock, siehe Anhang) überführt, injiziert und das pro Gen zweimal<br />

wiederholt. Injiziert wird in der Regel lateroventral zwischen das fünfte und sechste<br />

Abdominalsegment, was nicht immer möglich ist. Als Orientierung für die richtige<br />

Lumenweite der Kapillarspitze dient der Übergang vom distalen, dunklen zum proxi-<br />

malen hellen Bereich der Beinkrallen der L6-Larve.<br />

Es wird injiziert bis die Larve vollständig gestreckt ist. Nach der Injektion werden<br />

die Larven in eine Glaspetrischale auf RT überführt wo sie während der Injektion der<br />

nächsten dsRNA trocknen. Es werden wie in Schritt 3) bei 4.2.2 drei Nadelhalter<br />

verwendet und ebenso mit drei Metall-Injektionsplatten verfahren.<br />

! Besonderheiten beim Verlauf der Injektion festhalten.<br />

4) Analyse der pupalen Morphologie und Verpaarung (Tag 11)<br />

Die Tiere werden abgesiebt und in einen Inspektionsblock (1,5 cm Höhe) über-<br />

führt (zweimaliges Umschütten nötig, wegen der Orientierung!). Die Auswertung<br />

erfolgt an einem Fluoreszenz-Stereomikroskop. Die Tiere werden zunächst nach<br />

Geschlecht getrennt, und die Weibchen von ventral und dorsal auf Auffälligkeiten<br />

untersucht. Beides in Auf- oder Durchlicht und im UV-Licht unter Verwendung eines<br />

GFP-Filters. Es empfiehlt sich die zu untersuchenden Tiere aufzureihen und einem<br />

stereotypen Vorgehen zu folgen (von posterior nach anterior etc.).<br />

(H) Die zu screenenden morphologischen Aspekte sollen zur Orientierung der<br />

Screener auf einer „Screening-Tafel“ zusammengefasst sein.<br />

! Festhalten der Anzahl toter Larven<br />

! Festhalten und <strong>Dokument</strong>ation von Defekten der Metamorphosekontrolle<br />

! Festhalten und <strong>Dokument</strong>ation morphologischer Defekte<br />

! Festhalten und <strong>Dokument</strong>ation von Defekten der thorakalen Muskulatur<br />

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