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Verhandlungen des Europäischen Parlaments - Europa

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DE<br />

haben, mir Ideen geliefert und natürlich ihre ganze Erfahrung zum Tragen gebracht haben,<br />

zunächst und vor allem Herrn Demetriou, Frau Ludford und dem ausgezeichneten<br />

Herrn Deprez.<br />

Ich wollte sagen, dass Herr Demetriou, Frau Ludford und Herr Deprez den Nagel auf den<br />

Kopf getroffen haben. Sie identifizierten die Herausforderung, vor der die Europäische<br />

Union steht, weil das Erreichen einer kollektiven europäischen Kultur der Rechtspflege -<br />

was natürlich heißt, die von Herrn Deprez erwähnten Faktoren ernsthaft zu bekämpfen -<br />

die Schaffung der Unabhängigkeit der Justiz, die Bereitstellung von Garantien und die<br />

Beseitigung der Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Rechtssystemen die<br />

Herausforderungen sind, die uns erwarten. Ich glaube trotzdem, dass die Arbeit, die wir<br />

getan haben, uns erlaubt, optimistisch zu sein.<br />

Ich möchte Herrn Romagnoli sagen - ich sage dies aus meiner eigenen Sicht, die auch seine<br />

sein sollte - dass im Wesentlichen aufgrund der Art und Weise, wie die Situation gesehen<br />

wird, definitiv Pessimismus in Italien herrscht, aber wir müssen optimistisch sein wollen.<br />

Und die Arbeit, die auch Sie, Herr Romagnoli, getan haben und der Beitrag, den Sie zu dem<br />

Bericht geleistet haben, bedeutet, dass wir gemeinsam die Europäische Union aufbauen<br />

können und dass die Europäische Union auch für uns Italiener eine Realität ist.<br />

Präsident. − Die Debatte ist geschlossen.<br />

Die Abstimmung wird morgen, Donnerstag, um 12 Uhr stattfinden.<br />

(Die Sitzung wurde ein paar Momente ausgesetzt)<br />

14. Fragestunde (Anfragen an den Rat)<br />

<strong>Verhandlungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Europäischen</strong> <strong>Parlaments</strong><br />

VORSITZ: HERR DOS SANTOS<br />

Vizepräsident<br />

Präsident. – Der nächste Tagesordnungspunkt ist die Fragestunde (B6-0231/2009).<br />

Die folgenden Fragen sind dem Rat eingereicht worden.<br />

Herr Kohout vertritt hier den Rat. Ich würde diese Gelegenheit gern nutzen, um die durch<br />

den tschechischen Senat getroffene Entscheidung zu begrüßen, welche uns sehr<br />

hoffnungsfroh stimmt, dass der Vertrag von Lissabon ratifiziert wird.<br />

Präsident. – Frage Nr. 1 von Manuel Medina Ortega (H-0205/09).<br />

Betrifft: Schutz europäischer künstlerischer Werke.<br />

Da europäische künstlerische Werke gerade von einer sogar noch im Wachsen begriffenen<br />

Unmenge an Raubkopien unterminiert werden, sei die Frage erlaubt, welche Maßnahmen<br />

der Rat vorschlägt, um diesbezüglich für einen echten Schutz zu sorgen? <br />

Jan Kohout, amtierender Ratspräsident. − Herr Präsident, vielen Dank für Ihre freundlichen<br />

Worte, die Sie an die Tschechische Republik und den Senat gerichtet haben. Wir freuen<br />

uns auch sehr, dass das Grüne Licht für den Lissabonner Vertrag jetzt viel stärker als noch<br />

vor ein paar Stunden leuchtet.<br />

Als Antwort auf die erste Frage würde ich gern sagen, dass der Rat die durch den<br />

Abgeordneten zum Ausdruck gebrachten Sorgen teilt, die sich auf die Notwendigkeit<br />

beziehen, sich in umfassender Weise um das Problem <strong>des</strong> Raubkopierens gesetzlich<br />

06-05-2009

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