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Verhandlungen des Europäischen Parlaments - Europa

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06-05-2009<br />

DE<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie mich abschließend sagen: In unserer alltäglichen<br />

Arbeit befassen wir uns mit einer Vielfalt von Themen, manchmal mit sehr fachspezifischen<br />

Angelegenheiten. Dabei sollten wir aber niemals unsere Wurzeln vergessen und die Werte,<br />

die uns verbinden, niemals aus den Augen verlieren. Es hat lange gedauert, ehe die heutige<br />

freie, friedliche und sozial verpflichtete Europäische Union entstanden ist.<br />

Die Fundamente, auf die sich die Europäische Union gründet, müssen wir mit Leben erfüllen.<br />

Deshalb bin ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, besonders dankbar, dass Sie meine<br />

Initiative für den Aufbau eines „Hauses der <strong>Europäischen</strong> Geschichte“ so ermutigend<br />

unterstützt haben und weiter unterstützen. Ich möchte insbesondere dem Vizepräsidenten<br />

Miguel Angel Martínez Martínez für seine stete Unterstützung dabei danken, aber auch<br />

Ihnen allen, liebe Kolleginnen und Kollegen. Dieses „Haus der <strong>Europäischen</strong> Geschichte“<br />

soll als Ort der Erinnerung und der Erneuerung unseres europäischen Selbstverständnisses<br />

dienen. Heute sind die grundlegenden Entscheidungen für die Gründung dieses Hauses<br />

getroffen.<br />

Gestern fanden die konstituierenden Sitzungen der zwei Aufsichtsgremien statt. Ich werde<br />

mich mit Ihrer Unterstützung – und natürlich falls ich am 7. Juni als Abgeordneter<br />

wiedergewählt werde – der Aufgabe widmen, dass das „Haus der <strong>Europäischen</strong> Geschichte“<br />

bis zum Ende der nächsten Wahlperiode im Jahre 2014 verwirklicht wird.<br />

2014 erinnern wir uns <strong>des</strong> einhundertsten Jahrestages <strong>des</strong> Ausbruchs <strong>des</strong> Ersten Weltkrieges.<br />

Einhundert Jahre später leben wir in einem erneuerten <strong>Europa</strong> <strong>des</strong> Friedens, der Freiheit<br />

und der Einheit.<br />

In unserem stetigen Streben werden wir von vielen unterstützt. Ganz besonders danke ich<br />

an dieser Stelle ausdrücklich allen so engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der<br />

Verwaltung <strong>des</strong> <strong>Europäischen</strong> <strong>Parlaments</strong>, insbesondere auch unserem neuen<br />

Generalsekretär Klaus Welle und seinem Stellvertreter David Harley, ohne deren Einsatz,<br />

Sachkenntnis und Engagement unsere politische Arbeit nicht möglich wäre.<br />

(Beifall)<br />

<strong>Verhandlungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Europäischen</strong> <strong>Parlaments</strong><br />

Sie verdienen unseren Dank, unsere Unterstützung und unsere Wertschätzung!<br />

Ich danke auch herzlich meinen persönlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im<br />

Kabinett, vor allem aber danke ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, insbesondere<br />

dem Präsidium und den Fraktionsvorsitzenden, für die gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit. Wir hatten eben noch eine Sitzung der Konferenz der Präsidenten, wir<br />

hatten am Montagabend eine Sitzung <strong>des</strong> Präsidiums, und wir werden heute noch eine<br />

weitere Sitzung haben. Wenn es um wirkliche Substanzfragen der europäischen Demokratie<br />

ging, hat es kaum strittige, wirklich kontroverse Entscheidungen gegeben, sondern in den<br />

Grundfragen waren wir uns einig. Es ist ein Band <strong>des</strong> Vertrauens entstanden, und dafür<br />

möchte ich von Herzen danken.<br />

Wir haben zusammen vieles erreicht und müssen nun erneut das Vertrauen unserer<br />

Wählerinnen und Wähler erwerben. Wir tun dies in tiefer Überzeugung über den historisch<br />

richtigen Weg, den wir mit der europäischen Einigung gehen. Der vor uns liegende<br />

<strong>Europa</strong>wahlkampf gibt uns die Chance, mit den Bürgerinnen und Bürgern darüber zu<br />

sprechen, warum die Europäische Union notwendig ist. Ich möchte alle Bürgerinnen und<br />

Bürger auffordern, sich an den Wahlen zu beteiligen und ihre Stimme für eine gute Zukunft<br />

<strong>Europa</strong>s im 21. Jahrhundert abzugeben.<br />

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