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Verhandlungen des Europäischen Parlaments - Europa

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DE<br />

bei der Einführung <strong>des</strong> Euros und Ähnliches mehr beteiligt war. Das sind Stationen, die<br />

natürlich hier diese Arbeit und auch die Politik geprägt haben. Insofern hat es Spaß gemacht,<br />

mit Ihnen allen zusammenzuarbeiten, <strong>des</strong>halb bedanke ich mich noch einmal bei allen<br />

Kolleginnen und Kollegen, bei der Kommission, beim Rat, das sagte ich schon, für die gute<br />

Zusammenarbeit. Ich wünsche allen, die nicht wieder freiwillig hier antreten, alles Gute<br />

für die Zukunft.<br />

Es gibt viele Aufgaben, auch die Aufgabe, weiterzugeben, wie wichtig die Europäische<br />

Union ist, wie wichtige Aufgaben das Europäische Parlament leistet. Und das ist auch<br />

wichtig für die Wahlen – am 7. Juni in Deutschland, wo anders vom 4. bis 7. Juni –, dass<br />

man darauf aufmerksam macht, wie wichtig unsere Arbeit ist. Ich hoffe, dass dann auch<br />

eine große Beteiligung gegeben ist! Noch einmal herzlichen Dank an alle und alles Gute<br />

für die Zukunft, weil es ja meine letzte Rede ist, wie ich ja schon gesagt hatte!<br />

Präsident. – Die gemeinsame Aussprache ist beendet.<br />

Die Abstimmung findet heute, Mittwoch, den 6. Mai 2009 statt.<br />

Schriftliche Erklärungen (Artikel 142)<br />

<strong>Verhandlungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Europäischen</strong> <strong>Parlaments</strong><br />

Paolo Bartolozzi (PPE-DE), schriftlich. – (IT) Herr Präsident, meine Damen und Herren!<br />

Mit der Änderung der Richtlinien über Kreditinstitute, ihre Eigenmittel, Großkredite,<br />

Aufsichtsmechanismen und Krisenmanagement bewegt sich die Europäische Union auf<br />

eine allgemeine Neuausrichtung <strong>des</strong> ganzen Systems zu.<br />

Die geänderte Richtlinie würde das Ermessen der Mitgliedstaaten über ihre Eigenmittel<br />

beseitigen, was die Harmonisierung der Aufsicht und lautere Wettbewerbspraktiken<br />

zwischen Banken behindern würde. Diese Diskrepanzen müssen mit gemeinsamen Regeln<br />

überwunden werden, die es Prüforganen und Zentralbanken ermöglichen, sich der<br />

möglichen Insolvenz <strong>des</strong> Bankensystems, insbesondere in Euro-Ländern, zu stellen. Die<br />

Änderungen betreffen die Notwendigkeit, die Aufsicht von grenzüberschreitenden<br />

Bankengruppen zu verschärfen.<br />

Die Wiederaufnahme interinstitutioneller <strong>Verhandlungen</strong> über die zwischen dem<br />

<strong>Europäischen</strong> Parlament und dem Rat erzielte Einigung betraf die minimale Schwelle, die<br />

dem Nominalwert der Verbriefungen zugewiesen werden soll. Dies bezieht sich auf die<br />

Risikomenge, die Banken in ihren eigenen Bilanzen beibehalten müssen, wenn sie<br />

„strukturierte“ Produkte mit Sparern anlegen.<br />

Im Rat stimmten alle Mitgliedstaaten für die Beibehaltung einer Schwelle von 5 %. Sie zu<br />

erhöhen, würde es für den Verbriefungsmarkt unmöglich machen, sich zu erholen und<br />

würde nicht dabei helfen, die Märkte wieder sicher zu machen.<br />

(Die Sitzung wurde um 11.50 Uhr unterbrochen und um 12.05 Uhr wieder aufgenommen.)<br />

VORSITZ: Diana WALLIS<br />

Vizepräsidentin<br />

Andreas Mölzer (NI). - Frau Präsidentin! Ich beziehe mich auf Artikel 145 der<br />

Geschäftsordnung. In der Sitzung vom 24. April hat der Abgeordnete Hans-Peter Martin<br />

in meiner Abwesenheit während der Abstimmungen behauptet, es würde von meinem<br />

Platz von einer unbefugten Person widerrechtlich mit einer Stimmkarte abgestimmt. Das<br />

Präsidium hat das sofort als unrichtig zurückweisen können.<br />

06-05-2009

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