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Studie zur kapazitiven Leistungsfähigkeit des Eisenbahnnetzes im ...

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Kapazitive <strong>Leistungsfähigkeit</strong> <strong>des</strong> <strong>Eisenbahnnetzes</strong> <strong>im</strong> Großraum Bremen 146<br />

5.3 Zukünftige Angebotskonzepte <strong>im</strong> Schienenpersonenverkehr<br />

Die zukünftigen Angebotskonzepte <strong>des</strong> Schienenpersonenfernverkehrs sind voraussichtlich<br />

geprägt von einer stagnierenden bis moderaten Wachstumsentwicklung in<br />

diesem Marktsegment. Zugleich ist von stärkerer Konkurrenz außerhalb <strong>des</strong> DB Konzerns<br />

auszugehen.<br />

Für den Schienenpersonennahverkehr, den die Länder bestellen und aus Bun<strong>des</strong>mitteln<br />

(sogenannte „Regionalisierungsmittel“) bezahlen, wird von einem stärkeren<br />

Wachstum ausgegangen, Hier besteht das politische Ziel der Länder, Fahrten <strong>des</strong><br />

motorisierten Individualverkehrs noch stärker als bislang auf die Schiene zu verlagern.<br />

Insbesondere das Angebot <strong>im</strong> Schienenpersonennahverkehr zwischen den<br />

Zentren der Metropolregion und innerhalb der Stadt Bremen soll weiter gestärkt werden.<br />

Das für die Untersuchung unterstellte Angebotskonzept <strong>des</strong> SPV ist in der folgenden<br />

Abbildung in Form einer Liniennetzgraphik dargestellt.<br />

Abbildung 80<br />

Liniennetzgraphik <strong>des</strong> Schienenpersonenverkehrs <strong>im</strong> Großraum<br />

Bremen 2030<br />

Quelle: Projekt.<br />

5.3.1 Schienenpersonenfernverkehr<br />

Für den Schienenpersonenfernverkehr sind Ausweitungen <strong>des</strong> Angebots für die Relationen<br />

Hamburg – Osnabrück und Bremen – Norddeich vorgesehen. Auf erstgenannter<br />

Relation soll die HKX-Verbindung von einem auf drei Zugpaare pro Tag ausgedehnt<br />

werden (ab 1. Mai 2013), perspektivisch ist hier mit weiteren Marktteilnehmern<br />

zu rechnen, so dass von einem ganztägig 2-stündlichen Angebot ausgegangen<br />

werden sollte.

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