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Studie zur kapazitiven Leistungsfähigkeit des Eisenbahnnetzes im ...

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Kapazitive <strong>Leistungsfähigkeit</strong> <strong>des</strong> <strong>Eisenbahnnetzes</strong> <strong>im</strong> Großraum Bremen 172<br />

„Hebel“ für die Wirtschaftsbeteiligten am Standort, jenseits aller Bewertungen möglicher<br />

Neu- und Ausbauthemen der Schieneninfrastruktur in überschaubaren Zeiträumen<br />

<strong>im</strong> best<strong>im</strong>mten Umfang weitere Kapazitäten für den Seehafenhinterlandverkehr<br />

auf der Schiene zu schaffen.<br />

Es ist abschließend darauf hinzuweisen, dass die Datensituation für die Untersuchung<br />

der <strong>Leistungsfähigkeit</strong> <strong>des</strong> <strong>Eisenbahnnetzes</strong> <strong>im</strong> Großraum Bremen in mehrfacher<br />

Hinsicht als nicht opt<strong>im</strong>al zu bezeichnen ist. Dies betrifft vor allem Daten <strong>des</strong><br />

operativen Netzbetriebs (DB Netz und Hafeneisenbahn). An mehreren Stellen waren<br />

keine Detailuntersuchungen und Zeitreihenanalysen möglich aufgrund fehlender Daten;<br />

Zeitpunktbetrachtungen lieferten nur ein unvollkommenes Bild, an anderer Stelle<br />

musste notgedrungen mit qualitativen Daten gearbeitet werden (u.a. aus Interviewsequenz).<br />

Folge ist, dass Teile der Resultate entsprechend mit gewissen Einschränkungen<br />

zu versehen sind.<br />

Zum Teil erklären sich fehlende Daten aus organisatorischen Änderungen (u.a. Infrastrukturmanagement<br />

durch DB Netz, Einführung eines neuen Entgeltsystems <strong>zur</strong><br />

Infrastrukturbenutzung), andererseits besteht zweifelsohne die Notwendigkeit, die<br />

genannten, eine Vielzahl von Institutionen und Unternehmen betreffenden, Prozesse<br />

exakt und umfänglich zu monitoren. Daran schließt sich die Frage an, wer diese Aufgabe<br />

sinnvollerweise – in Form eines neutralen „Koordinators“ – übernehmen sollte.

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