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Studie zur kapazitiven Leistungsfähigkeit des Eisenbahnnetzes im ...

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Kapazitive <strong>Leistungsfähigkeit</strong> <strong>des</strong> <strong>Eisenbahnnetzes</strong> <strong>im</strong> Großraum Bremen 85<br />

Abbildung 44<br />

Durchschnittliche Streckenbelastungen in 2012 pro Tag durch<br />

Schienengüterverkehr der Standorte Seehafen Bremerhaven, Bremen<br />

Grolland/Roland, Bremen-Inlandshafen<br />

Quelle: Projekt.<br />

Nachstehende Abbildung zeigt die Streckenbelastungen für den Spitzentag.<br />

Der Seehafen Bremerhaven ist derzeit ausschließlich über die Strecke Bremerhaven<br />

– Bremen Hbf an das Hinterland angebunden. Hier verkehren heute täglich bis zu<br />

118 Güterzüge, das heißt, je Stunde fahren hier bis zu 5 Güterzüge.<br />

Die Strecke Bremerhaven – Cuxhaven könnte <strong>im</strong> Prinzip ebenfalls genutzt werden,<br />

sie ist jedoch nur eingleisig und nicht elektrifiziert und kann somit nur sehr wenige<br />

Güterzüge aufnehmen. Für den Hinterlandverkehr Bremerhaven wäre eine solche<br />

Routung zudem mit qualitativen Einbußen verbunden (höhere Kosten, Umwege, Zeitverluste<br />

usw.). 67<br />

Hinter Bremen Rbf teilen sich die Güterverkehrsströme auf die Strecken nach Hamburg<br />

und via Bremen Hbf nach Hannover und Osnabrück sowie zu einem geringen<br />

Teil nach Oldenburg auf. Beinahe die Hälfte der Zugfahrten wird über die Strecke<br />

von/nach Hannover abgewickelt, während auf den Strecken von/nach Hamburg sowie<br />

von/nach Osnabrück die übrige Hälfte zu etwa gleichen Teilen liegt. Die Strecke<br />

von/nach Oldenburg n<strong>im</strong>mt einen Anteil von weniger als einem Zehntel ein. 68<br />

67<br />

Ähnliches gilt für eine Hinterlandanbindung Bremerhavens via Bremervörde. Auf letztere wird noch<br />

gesondert eingegangen.<br />

68<br />

Dieser Anteil wird sich durch die Kohlezüge von/nach Wilhelmshaven voraussichtlich erhöhen.

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