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Kälteanlagen im Hotel- und Gastgewerbe - Energiesysteme der ...

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<strong>Kälteanlagen</strong> <strong>im</strong> Tourismus<br />

Tabelle 6.8: Einsparpotenzial – Mittelwertbildung<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Auswertung<br />

nach<br />

elektrisches Einsparpotenzial Sanierung<br />

gewerbliche <strong>Kälteanlagen</strong><br />

elektrisches Einsparpotenzial Neubau<br />

gewerbliche <strong>Kälteanlagen</strong><br />

elektrisches Einsparpotenzial Neubau<br />

gewerbliche <strong>Kälteanlagen</strong> bei<br />

max. Wärmedämmung<br />

nach Übernachtung<br />

GWh/a<br />

6.4.2 Thermisches Einsparpotenzial<br />

132<br />

nach<br />

Betrieb<br />

GWh/a<br />

nach Volumen<br />

<strong>der</strong> Kühlbereiche<br />

GWh/a<br />

Mittelwert<br />

GWh/a<br />

4,0 4,5 4,6 4<br />

16,3 18,7 19,0 18<br />

24,8 28,3 28,7 27<br />

Der Wert für das Wärmerückgewinnungspotenzial wurde aus den ausgewerteten<br />

evaluierten Betrieben ermittelt. Es wird das Wärmerückgewinnungspotenzial nach<br />

Neubau <strong>der</strong> Anlagen angesetzt, da angenommen wird, dass eine Wärmerückgewinnung<br />

nur bei einer umfassenden Sanierung bzw. bei einem Neubau <strong>der</strong> Kälteanlage<br />

eingebaut wird. Der Wert enthält damit die mittlere Reduktion des Energieangebotes<br />

um ca. 33 %, weil durch die Opt<strong>im</strong>ierung <strong>der</strong> Anlagen auch die zur Verfügung stehende<br />

Energie am Verflüssiger reduziert wird. Anlagen, die bereits mit einer Wärmerückgewinnung<br />

ausgestattet sind, werden in <strong>der</strong> Berechnung des Mittelwertes mit<br />

einem Potenzial von 0 % erfasst. Für das Einsparpotenzial bei <strong>der</strong> Wärmerückgewinnung<br />

wurde weiters einkalkuliert, dass nur ca. 70 % <strong>der</strong> am Verflüssiger angebotenen<br />

thermischen Energie zurückgewonnen werden kann. Ein zusätzlicher Abschlag<br />

erfolgte durch die <strong>der</strong>zeitige Überd<strong>im</strong>ensionierung <strong>der</strong> Anlagen mit dem Faktor 0,65.<br />

Einige Betriebe besitzen Solaranlagen. Da die Wärmerückgewinnung normalerweise<br />

nur zur Vorwärmung eingesetzt wird, kann angenommen werden, dass die Wärmerückgewinnung<br />

davon unberührt bleibt.<br />

Ermittlung:<br />

• El. Leistungen <strong>der</strong> Einzelanlagen aus <strong>der</strong> Teilmenge <strong>der</strong> evaluierten Betriebe<br />

• Mittlerer COP-Wert <strong>der</strong> einzelnen Anlagen (Tiefkühler 1,2, Normalkühler 1,6<br />

Pluskühler 1,8)<br />

• Ansatz <strong>der</strong> jährlichen Betriebsst<strong>und</strong>en, Abschlag tatsächlicher Betriebsmonate<br />

in den evaluierten Betrieben<br />

• Berechnung <strong>der</strong> elektrischen Energie <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kälteenergie, daraus Berechnung<br />

<strong>der</strong> Verflüssigungsenergie<br />

• Einrechnung <strong>der</strong> Überd<strong>im</strong>ensionierung

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