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Praxis<br />

Reinigungssysteme: Das Angebot wächst<br />

Was können eigentlich Solarinstallateure<br />

tun, wenn die Konkurrenz<br />

zu groß wird oder wegen veränderter<br />

Förderbedingungen weniger Anlagen<br />

gebaut werden Sie bieten ihren Kunden<br />

Folgedienstleistungen an, die Reinigung<br />

der Module etwa. Ob das den Anlagenbetreibern<br />

am Ende zu mehr Geld in der<br />

Tasche verhilft, hängt zwar sehr vom<br />

Einzelfall ab (<strong>PHOTON</strong> 4-2011), doch<br />

Tatsache ist: Hunderte Putzkolonnen<br />

durchstreifen mittlerweile<br />

die Lande, und es werden<br />

stetig mehr. Das spiegelt<br />

sich auch auf der Intersolar<br />

wider. In den Messehallen<br />

A6, B6, B5 und auf<br />

dem Freigelände tummeln sich mindestens<br />

dreizehn Aussteller, die mit dem<br />

Reinigungsgeschäft zu tun haben – die<br />

meisten von ihnen sind zum ersten Mal<br />

dabei: Bürstenproduzenten wie die August<br />

Mink KG, Anbieter von Reinigungsmitteln,<br />

zu denen zum Beispiel die Hotrega<br />

GmbH zählt oder das niederländische<br />

Unternehmen Solarsense, das mit einem<br />

schmutzabweisenden »Lotuseffekt« auf<br />

Basis von Nanopartikeln wirbt.<br />

Serbot AG<br />

Er läuft selbstständig über die Module<br />

und putzt, ohne zu meckern: Der<br />

Reinigungsroboter »Gekko Junior G3«<br />

der Serbot AG. Doch das technisch<br />

anspruchsvolle Gerät hat mit 135.000<br />

Euro einen stolzen Preis.<br />

Außerdem kommen etliche Anbieter<br />

von manuellen Putzsystemen – diese<br />

bestehen aus speziellen Bürsten, Teleskopstangen<br />

und Wasserentmineralisierern<br />

– nach München. Die Unger Germany<br />

GmbH stellt Interessenten ihr modulares<br />

»Hiflo«-System vor, mit dessen Stangen<br />

vom Boden aus noch in 20 Metern Höhe<br />

Module gereinigt werden können. Ähnliche<br />

Produkte haben die Messeneulinge<br />

WTS Wassertechnik & Service, Karlhans<br />

Lehmann KG, Cleantecs GmbH, Burger Reinigungstechnik<br />

GmbH oder Salki Qleaning Products<br />

VOF im Angebot.<br />

Ebenfalls mit entmineralisiertem<br />

Wasser arbeitet die Serbot AG aus der<br />

Schweiz. Doch das Unternehmen setzt<br />

auf eine Reinigungslösung der etwas anderen<br />

Art, zugeschnitten auf Photovoltaikfassaden<br />

und große Solaranlagen, deren<br />

manuelles Abwischen äußerst aufwendig<br />

wäre. Erstmals präsentiert die<br />

Firma in München ihren vollautomatischen<br />

Reinigungsroboter »Gekko Junior<br />

170<br />

<strong>PHOTON</strong> Juni 2011

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