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Verfassungsschutzbericht 2010 - Baden-Württemberg

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LINKSEXTREMISMUS<br />

weit nicht nur gegen Sachen, sondern auch gegen – tatsächlich oder vermeintlich<br />

– rechtsextremistische Personen. Je nach thematischem Zusammenhang ist von<br />

den Taten eine Vielzahl von Objekten betroffen. Gefährdet sind zum einen staatliche<br />

Institutionen, besonders Einrichtungen der Polizei und der Bundeswehr,<br />

zum anderen auch Wirtschaftsunternehmen oder Parteibüros. Verstärkt werden<br />

auch Polizeibeamte angegriffen.<br />

Die autonome Szene in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> umfasst seit Jahren etwa 590 Personen.<br />

FOLGENDE<br />

EREIGNISSE<br />

SIND FÜR DAS<br />

JAHR <strong>2010</strong><br />

HERVORZU -<br />

HEBEN:<br />

Die militante „DHL-Kampagne“ des Vorjahres wurde<br />

in niedrigerer Intensität fortgesetzt.<br />

Ein versuchter Anschlag in Pforzheim zeigte, dass die<br />

Gewaltbereitschaft gegenüber dem rechtsextremis -<br />

tischen politischen Gegner nach wie vor hoch ist.<br />

Linksextremistische Aktivisten aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

waren an den Blockadeaktionen gegen den „Trauermarsch“<br />

von Rechtsextremisten am 13. Februar in<br />

Dresden beteiligt.<br />

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