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DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Urnenfriedhöfe in Pommern. 103<br />

die dort ausgegraben, ist keine vollständig erhalten; beson<strong>der</strong>e<br />

Beigaben sind nicht bemerkt.<br />

Balt. Stud. XXVII. Iahresb. S. 79.<br />

Balt. Stud. XXXIII. S. 301.<br />

Verhandl. <strong>der</strong> Berl. Ges. f. Anthr. 1876 (18. Juni),<br />

S. 147.<br />

Bisdamitz auf Iasmund (Rügen). Bei Bisdamitz<br />

fand sich nebst an<strong>der</strong>en Gegenständen ein Bronzering mit<br />

Mosaikperlen und Kamm mit Bronzenieten in einer Urne.<br />

(Stralsun<strong>der</strong> Museum Nr. 290.)<br />

Dr. R. Baier. Die vorgeschichtl. Alterthümer d. Stralsun<strong>der</strong><br />

Museums. S. 37.<br />

Blumenwer<strong>der</strong> bei Tempelburg (Kreis Neustettin).<br />

In einem etwa 1829 abgefaßten Berichte über Gräber und<br />

Alterthümer <strong>der</strong> Feldmark von Blumenwer<strong>der</strong> heißt es über<br />

dort gefundene Aschenurnen: „Am Hausheckenberg nahe bei<br />

zwei Hünengräbern mit Skeletten standen auf <strong>der</strong> halben Bergkuppe<br />

an zwanzig Urnen aus Thon, mit weiß gebrannten<br />

Knochen angefüllt, mit Steinen umsetzt und bedeckt. Die<br />

Urnen selbst aber kamen alle nur stückweisean das Tageslicht.<br />

... Im Jahre 1827 brachte endlich ein Arbeiter eine metallene<br />

Urne, kleiner als die irdenen und mit drei Füßen versehen.<br />

... Die dritte Art (<strong>der</strong> Urnen) ist schwarzblau, sehr<br />

bunt (d. h. ornamentili), hat eine an<strong>der</strong>e Gestalt und ist<br />

auch kleiner als die zwei ersten Arten. Sie hat einen Deckel<br />

und ist aus feinem Thon geformt, hat Gehenke und ist nicht,<br />

wie die beiden vorigen, mit Knochen, son<strong>der</strong>n mit Asche gefüllt,<br />

die zu einer festen Masse geworden ist, worüber dann <strong>der</strong><br />

Deckel eng anschließend gelegt worden. Die beiden letzten<br />

Arten sind stets zwischen Steinen gefunden, welche sie von<br />

allen Seiten einschließen. Urnen <strong>der</strong> letzten Art sind hier<br />

wohl schon mehrere Hun<strong>der</strong>te gefunden worden, und wie die<br />

Erfahrung lehrt, stehen sie auf dem ganzen Felde unter dem<br />

ebenen Boden, ohne alle äußere Zeichen ihres Daseins, wo<br />

man sie gar nicht vermuthete."

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