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DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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104 Hugo Schumann:<br />

IV. Jahresbericht d. Ges. f. pomm. Gesch., S. 19-21.<br />

Balt. Stud. XXXIII, S. 301.<br />

Borgwall bei Demmin. Auf <strong>der</strong> Feldmark Borgwall<br />

bei Demmin wurde Weihnachten 1868 eine Graburne gefunden,<br />

wie vielfach ebendort seitens <strong>der</strong> Feldarbeiter, auf<br />

einem über 50 Schritte langen Urnenfelde. Sie war angefüllt<br />

mit Asche und Knochenstückchen, unter welchen sich auch<br />

ein kleines Messer aus Feuerstein und zwei Bronzefibeln befanden,<br />

<strong>der</strong>en jede zwei Bronzeknöpfe auf dem Bügel zeigt,<br />

die ein vertieftes, mit Vlutemail ausgefülltes Kreuz als<br />

Ornament haben. Taf. VII, Fig. 13, nebst den Resten einer<br />

Bronzekette, Taf. VII, Fig. 12. Aehnliche Fibeln wie unsere<br />

Demminer kommen beson<strong>der</strong>s häufig in den von Vedel untersuchten<br />

Brandgrubengräbern Bornholms vor, wo sie die älteste<br />

Abtheilung <strong>der</strong>selben charakterisiren. Und set sagt S. 397<br />

von denselben, sie seien alle von Eisen, die Bronze habe<br />

nur in <strong>der</strong> Ausschmückung einige (wie z. B. zu deu Knöpfen<br />

am Bügel) Anwendung gefunden Unsere Fibel ist indessen<br />

ganz aus Bronze gegossen, wie dies auch im Katalog <strong>der</strong><br />

prähistorischen Ausstellung von Berlin, S. 322, bemerkt wird,<br />

durch diesen Umstand sind sie also doch von den Bornholmern<br />

wesentlich verschieden. Die Kette ist gleichfalls durch Guß<br />

hergestellt.<br />

Balt. Stud. XXV, S. 155.<br />

Balt. Stud. XXXIII, S. 344.<br />

Verhandl. d. Verl. Ges. f. Anthr. 1882, S. 447.<br />

Korrespondenzblatt d. Deutsch. Anthr. Ges. 1886, S. 130.<br />

Undset, Erstes Auftreten des Eisens, S. 247.<br />

Günthers phot. Album, Sekt. III, Taf. 13.<br />

Norm, Kr. Greifenhagen. Auf dem Steinberge bei<br />

Borin befindet sich ein Urnenfeld, welches als Urnenfundstelle<br />

schon lange bekannt ist; äußerlich sind die Gräber durch nichts<br />

kenntlich gemacht.<br />

Dr. Walter, prähist. Funde zwisch. O<strong>der</strong> u. Nega. Nr. 193«<br />

Präsidialbericht, 42.

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