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DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Nrneufnedhöfe in Pommern. 237<br />

ebenfalls ein glänzendes Schwarz. Am oberen Theil des<br />

Bauches befindet sich eine doppelte Horizontallinie, <strong>der</strong>en<br />

Zwischenraum durch fein eingerissene Liniensysteme, die nach<br />

rechts und links verlaufen, ausgefüllt ist. Der Mäan<strong>der</strong><br />

wird auch hier durch eine doppelt eingerissene Linie gebildet,<br />

<strong>der</strong> Zwischenraum zwischen beiden ist durch eine Punktreihe<br />

ausgefüllt. Ueber die genaneren Fundverhältnisse ist nichts<br />

bekannt, nur so viel, daß die Gefäße aus <strong>der</strong> Umgegend von<br />

Stargard stammen.<br />

Undset, Eisen. S.252. Dr. Walter, prähist. Funde<br />

zwischen O<strong>der</strong> u. Nega. Nr. 103.<br />

Steffenshagen bei <strong>Greifswald</strong>. Nach v. Hagenow's<br />

Mittheilung findet sich bei Steffenshagen, nordwestlich von<br />

<strong>Greifswald</strong>, ein Gräberfeld seiner VIII. Art. Die Gräber<br />

gleichen in ihrer Form denen von Neuenkirchen bei <strong>Greifswald</strong>.<br />

Aus diesem Gräberfeld erhielt von Hagenow einige<br />

Gefäße. In denselben fanden sich: stark verrostete Eisendrähte<br />

mit spiralförmiger Windung, mehrere länglich-schmale, hakenförmig<br />

umgebogene Eisenplättchen, welche, wie v. Hagenow<br />

meint, wahrscheinlich als Klei<strong>der</strong>hefteln dienten (Gürtelhaken).<br />

An<strong>der</strong>e Stücke waren röhrenförmig und hielt sie v. Hagenow<br />

für Schafthülsen von Pfeilen. Im Museum zu Stralsund<br />

befinden sich von dort zwei Gefäße.<br />

Gefäß I, Taf. III, Fig. 12, ist 195 mm hoch, von<br />

röthlicher Farbe, gut geglättet. Der Hals nach außen etwas<br />

umgelegt, unterhalb ein eingeritzter Kehlstreifen, nach dem<br />

Fuße zu eingezogen, ohne Henkel.<br />

Gefäß II, Taf. III, Fig. 13, ebenfalls röthlich, glatt,<br />

mit umgelegtem Hals und eingeritztem Kehlstreifen, zweihenklig.<br />

Höhe 154 mm, Mündungsdurchmesser 120 mm. Der untere<br />

Theil des Gefäßes nahezu kugelförmig.<br />

IV. Iahresb. d. Ges. f. pomm. Gesch. 3. 83, Nr. 15—24.<br />

Balt. Stud. Vila, S. 277.<br />

Stewenhagen bei Gollnow. Nach dem Kataloge des<br />

Stettiner Museums befindet sich bei Stewenhagen, südlich von

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