DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

332 Fr. Groenwall:
alten einigen man vor einen surften ehrlich wol erhalten
khan, ir mügt euch gehaben wie ir wollet. öollichs haben
die Reichs Rete vnd alles kriegsfolck mit grossem trawren
angenhomen, vnd dennoch mit gewalt wollen erhalten, das
sie durch pit nicht khonten, vnd stormten das schloß, aber
der khonig hat sich menlich erweret. So stund aufs dem
Corm, der auffm floß ist, eine gans von eitelm golde,
Vieselbige lies der khonig jn der nacht abnhemen, vnd
doselbst drungen die pomerischen schiff init gewalt durch
die Venen an das schloß, vnd brachten den khonig mit
den seinen, vnd was er hette per fors in die schiffe, vnd
fhureten mit jme dar von, nach pomern zu. Die Denen
vnd Schweden folgten inen nach, vnd wolten sie zu rugge
holen, aber es erstund ein groß vngewitter das alle denische
vnd Schwedischen schiffe verslagen wurden, vnd zwei pomerische
schiffe mit grossen schetzen vergingen. AHonig Erich
entkam mit den andern funff schiffen mit aller mühe vnd
not, vnd landete an der wipper bey Rhugenwalde, vnd
setzte sich zu Rugenwalde vnd gab sich zu fried, vnd beschenckte,
die Wenigen so ^me in der not zuhulffe khomen
herlich, vnd Adelte auch etliche dar von, vnd stellete sich
aller dinge zu ruhe vnd sehnete sich nicht eins Widder in
Venemarcken vnd die andern Reiche. Aber ob er wol der
Reiche entsatzt war, So behielt er dennoch Gotland in
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