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DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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192 Hugo Schumann:<br />

Pöglitz, Kr. Grimmen. In einer Sandgrube am<br />

Silberberg bei Pöglitz wurden in einer Urne zwei Fibeln<br />

<strong>der</strong> spezifisch pommerschen Form gefunden (vergl. Mölln-<br />

Medow, Samtens, Grischow). Genauere Angaben sind nicht<br />

gemacht.<br />

Dr. R. Bai er. Die vorgeschichtl. Alterthümer :c. S. 36.<br />

Balt. Stud. XV d. S. 61.<br />

Undset, Eisen. Seite 524. Note.<br />

Potthagen, siehe Helmshagen.<br />

Prettmin, Kr. Kolberg. Herr Gymnasialzeichenlehrer<br />

Meyer in Kolberg berichtet 1879 über ein Urnenfeld bei<br />

Prettmin Folgendes: Eine halbe Stunde westlich vom Kauzenberge,<br />

eigentlich auf <strong>der</strong> sich nach Westen fortziehenden Verlängerung<br />

des Kanzenberges, liegt Prettmin. Etwa 30 bis<br />

25 Minuten westlich von Prettmin findet sich am AbHange<br />

eine Anhöhe, die <strong>der</strong> „Kiek" genannt wird, eine wüste Sandfläche,<br />

die sehr große Mengen von Urnenscherben aufzuweisen<br />

hat, auch Steinmesser fanden sich dabei vor, sogenannte<br />

Wenden-Urnen (!), jedoch nur in geringer Anzahl. Angestellte<br />

Nachgrabungen blieben erfolglos, da man, je tiefer man gräbt,<br />

desto weniger findet. Es dürfte anzunehmen sein, daß hier<br />

die Urnen nur im losen Sande gestanden haben, <strong>der</strong> im Laufe<br />

<strong>der</strong> Zeit vom Winde verweht worden ist und die etwa hervortretenden<br />

Urnen <strong>der</strong> Witterung preisgegeben hat.<br />

Gegenstände aus Bronze wurden nicht gefunden, doch<br />

sollen seiner Zeit welche gefunden worden sein.<br />

Balt. Stud. XXX. S. 118.<br />

Radekow, Kr. Randow. Auf dem Grundstück des<br />

Herrn Haffner zu Radekow bei Tantow wurde im Frühjahr<br />

1875 westlich vom Dorfe auf einer Erhöhung ein Stück<br />

Land rajolt. Bei dieser Arbeit stießen die Leute in einer<br />

Tiefe von circa einem Fuß auf ein Urnenfeld, dessen Ausdehnung<br />

ungefähr einen halben Morgen betrug. Jede Urne,<br />

welche übrigens die verschiedensten Formen, theilweise sogar<br />

mit deutlichen Verzierungen, aufwiesen, war mit einem Stein

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