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Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

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diesem Gebiet in Deutschland. Auch international gehört das DRFZ<br />

zu den wenigen Einrichtungen, in denen die Verknüpfung verschiedener<br />

Disziplinen gelungen ist.<br />

Das DRFZ wird in seinen Arbeiten vom Wissenschaftlichen Beirat<br />

unter dem Vorsitz eines international herausragenden Wissenschaftlers<br />

<strong>und</strong> vom Stiftungsrat sehr erfolgreich unterstützt. Der wissenschaftliche<br />

Direktor verfügt über einen großen Freiraum bei der Einstellung<br />

von Gruppenleitern <strong>und</strong> damit auch bei der Festsetzung der<br />

Forschungsschwerpunkte. Der Erfolg seiner Strategie kommt in einer<br />

beeindruckenden Steigerung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit<br />

des Instituts zum Ausdruck. Das DRFZ betreibt sehr qualifizierte<br />

Gr<strong>und</strong>lagenforschung mit überzeugenden Transferleistungen von der<br />

Gr<strong>und</strong>lagen- zur klinischen Forschung.<br />

Es ist dem DRFZ trotz Schwierigkeiten bei der Gr<strong>und</strong>finanzierung<br />

gelungen, seine nationale <strong>und</strong> internationale Sichtbarkeit <strong>und</strong> seine<br />

Verankerung in der Forschungslandschaft zu sichern. Dies verdeutlicht<br />

sich an einer Vielzahl von nationalen <strong>und</strong> internationalen Kooperationen<br />

<strong>und</strong> Einbindungen in nationale <strong>und</strong> internationale Netzwerke,<br />

an der hohen Drittmitteleinwerbung <strong>und</strong> an einer großen Zahl von<br />

Publikationen. Die insgesamt sehr guten Publikationen sind aufgr<strong>und</strong><br />

der hohen Qualität der Forschung des DRFZ noch weiter steigerungsfähig<br />

<strong>und</strong> auch bei der bereits hohen Drittmitteleinwerbung erscheint<br />

das Potential noch nicht ausgeschöpft. Die Bedeutung des<br />

DRFZ zeigt sich auch darin, dass die Geschäftsstelle des vom BMBF<br />

geförderten Kompetenznetzwerks Rheuma im DRFZ angesiedelt ist<br />

<strong>und</strong> der wissenschaftliche Direktor Sprecher dieses Netzwerkes ist.<br />

Die Förderung eines Instituts mit dem ausdrücklichen <strong>und</strong> ausschließlichen<br />

Auftrag der interdisziplinären Erforschung rheumatischer<br />

Erkrankungen ist aus ges<strong>und</strong>heitspolitischen <strong>und</strong> volkswirtschaftlichen<br />

Gründen gesamtpolitisch notwendig. Das Land Berlin hat<br />

hierzu mit der bisherigen Förderung eine wichtige Vorleistung erbracht.<br />

B.<strong>II</strong>.<br />

Zu den Arbeitsschwerpunkten<br />

Die Forschung des DRFZ wird in 16 Arbeitsgruppen, davon sieben<br />

Liaisongruppen mit der Charité (Campus Mitte <strong>und</strong> Campus Benjamin<br />

Franklin) <strong>und</strong> der Technischen Universität Berlin, durchgeführt. Die<br />

Arbeitsgruppen arbeiten auf den drei Hauptarbeitsfeldern Rheumatologische<br />

experimentelle Gr<strong>und</strong>lagenforschung, Knorpel- <strong>und</strong> Knochenbildung<br />

sowie Versorgungsbezogene <strong>und</strong> klinische epidemiologische<br />

Forschung.<br />

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