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Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

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durch ständigen Kontakt mit in- <strong>und</strong> ausländischen Rheuma-<br />

Forschungszentren <strong>und</strong> Spezialkliniken für Rheumaerkrankungen zu<br />

pflegen <strong>und</strong> dadurch einen Austausch der wissenschaftlichen Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> Erkenntnisse zu fördern.<br />

C. Forschungs- <strong>und</strong> Arbeitsleistungen<br />

Mit der Berufung des ersten wissenschaftlichen Direktors 1990 wurden<br />

die beiden Forschungsschwerpunkte Immunologie rheumatischer<br />

Erkrankungen <strong>und</strong> Epidemiologie bestimmt. Bei Berufung des Nachfolgers<br />

1996 blieb die prinzipielle Ausrichtung der Forschung beibehalten,<br />

aber durch Aspekte degenerativer rheumatischer Erkrankungen<br />

ergänzt.<br />

Seit seiner Gründung hat sich das DRFZ zu einem national <strong>und</strong> international<br />

anerkannten Forschungsinstitut auf dem Gebiet rheumatischer<br />

Erkrankungen entwickelt. Bereits 1998 hatte der <strong>Wissenschaftsrat</strong><br />

die hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeit des DRFZ<br />

bescheinigt. Trotz Schwierigkeiten bei der Gr<strong>und</strong>finanzierung ist es<br />

dem DRFZ gelungen, seine nationale <strong>und</strong> internationale Sichtbarkeit<br />

<strong>und</strong> seine Verankerung in der Forschungslandschaft zu sichern. Allen<br />

16 Arbeitsgruppen kann eine gute bis sehr gute Qualität ihrer wissenschaftlichen<br />

Forschungsleistungen attestiert werden. Die erfolgreiche<br />

Arbeit schlägt sich in hochrangigen Publikationen <strong>und</strong> sehr erfolgreicher<br />

Drittmitteleinwerbung nieder sowie in einer Vielzahl nationaler<br />

<strong>und</strong> internationaler Kooperationen <strong>und</strong> Einbindungen in nationale <strong>und</strong><br />

internationale Netzwerke. Insgesamt sind die Publikationsleistungen<br />

<strong>und</strong> die Drittmitteleinwerbungen sehr gut. Nachhaltige Unterstützung<br />

erhält der Direktor durch den Wissenschaftlichen Beirat <strong>und</strong> den Stiftungsrat,<br />

die gemeinsam bemüht sind, die bemerkenswerten Forschungsleistungen<br />

des DRFZ weiter zu steigern.<br />

Mit den drei Berliner Universitäten <strong>und</strong> ihren Klinika bestehen Kooperationsverträge<br />

sowie drei gemeinsame Berufungen mit der Charité.<br />

Sehr eng kooperiert das DRFZ auch mit dem in einem gemeinsamen<br />

Neubau untergebrachten Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie.<br />

Von diesen Kooperationen profitieren die Diplomanden <strong>und</strong> Doktoranden;<br />

die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist beispielhaft.<br />

Weitere Zusammenarbeit besteht mit anderen in Berlin<br />

ansässigen außeruniversitären Forschungsinstituten wie dem Robert-<br />

Koch-Institut, dem Max-Delbrück-Centrum <strong>und</strong> dem Max-Planck-<br />

Institut für Molekulare Genetik. Auch mit verschiedenen Industrieunternehmen<br />

bestehen Kooperationsverträge. National <strong>und</strong> international<br />

ist das DRFZ in verschiedene Netzwerke eingeb<strong>und</strong>en, so z. B. in<br />

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