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Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

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<strong>II</strong>I.2. Forschung <strong>und</strong> Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

Die FOM misst Aktivitäten der angewandten Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

(FuE) hohe Bedeutung im Hinblick auf die Generierung von Innovations-<br />

<strong>und</strong> Wachstumsimpulsen für die (regionale) Wirtschaft<br />

sowie die wissenschaftliche Qualität <strong>und</strong> Aktualität ihrer Studienangebote<br />

bei. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> enger institutioneller <strong>und</strong> persönlicher<br />

Kontakte zu Wirtschaftsunternehmen definiert die FOM die Bereiche<br />

‚Kompetenzentwicklung <strong>und</strong> Innovation in kleinen <strong>und</strong> mittelständischen<br />

Unternehmen’ sowie ‚Internationalisierung’ als Schwerpunkte<br />

ihrer Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsbemühungen. Auf Projektebene<br />

variieren die Aktivitäten zwischen Beratungs- <strong>und</strong> Gutachterleistungen,<br />

Entwicklung von Schulungs- <strong>und</strong> Weiterbildungsangeboten<br />

sowie Initiierung <strong>und</strong> Betreuung von Arbeits- <strong>und</strong> Gesprächskreisen<br />

unter Einbeziehung von Unternehmensvertretern. Die interdisziplinäre<br />

<strong>und</strong> auf praktische Lösungsmöglichkeiten ausgerichtete<br />

Bearbeitung von FuE-Projekten sowie die Einbindung von Studierenden,<br />

z.B. im Rahmen ihrer Diplomarbeiten, konstituieren nach Ansicht<br />

der FOM besondere Qualitätsmerkmale.<br />

Das 1995 gegründete Institut für Oekonomie & Management (IOM)<br />

nimmt als An-Institut der FOM auch Koordinierungsaufgaben in den<br />

Bereichen Forschung <strong>und</strong> Entwicklung, Wissenstransfer <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

wahr <strong>und</strong> erfüllt hierbei eine Schnittstellenfunktionen gegenüber<br />

öffentlichen <strong>und</strong> privaten Auftraggebern. Das IOM nutzt personelle<br />

<strong>und</strong> sächliche Ressourcen der Bildungseinrichtungen innerhalb<br />

des Gesamtverb<strong>und</strong>es des BCW <strong>und</strong> führt diese für projektbezogene<br />

Aktivitäten, unter anderem auch Forschungs- <strong>und</strong> Drittmittelprojekte<br />

der FOM, zusammen. Neben der Akquise von Forschungsaufträgen<br />

<strong>und</strong> Fördermitteln spielt das IOM eine wichtige Rolle bei der Bündelung,<br />

Außendarstellung <strong>und</strong> kommerziellen Verwertung von Kompetenzen<br />

<strong>und</strong> Ressourcen der FOM. Als An-Institut der FOM verfügt die<br />

IOM gGmbH über eine eigene Geschäftsführung <strong>und</strong> über einen assoziierten<br />

Mitarbeiterstamm von 31 Personen (Wissenschaftler der<br />

FOM).<br />

Nach Auskunft der Hochschule lag das forschungsbezogene Drittmittelvolumen<br />

des IOM in den letzten drei Jahren durchschnittlich bei<br />

r<strong>und</strong> 300T€ jährlich.<br />

Der Forschungsbericht 2002 der FOM weist für den Zeitraum 1999<br />

bis 2002 insgesamt r<strong>und</strong> 60 Projekte aus, darunter elf mit Bezug zu<br />

Diplomarbeiten von Studierenden der FOM. Neben einigen Projekten<br />

mit mehrjähriger Laufzeit, handelt es sich dabei häufig um Vorhaben<br />

im Auftrag von bzw. in Kooperation mit einzelnen Unternehmen mit<br />

einer Bearbeitungsdauer zwischen drei <strong>und</strong> sechs Monaten. Zu allen<br />

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