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Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

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Das Institut verfügte im Februar 2003 über 933,3 institutionelle Stellen<br />

(darunter 276,5 Beamtenstellen), davon 371 Stellen für wissenschaftliches<br />

Personal (darunter 191,5 Beamtenstellen) <strong>und</strong> 562,3<br />

Stellen (darunter 85 Beamtenstellen) im nichtwissenschaftlichen Bereich.<br />

37,5 institutionelle Stellen für Wissenschaftler waren befristet<br />

besetzt, 14 Stellen für Wissenschaftler waren vakant. Außer den institutionellen<br />

Stellen wurden dem BfArM für die Aufgabe der Nachzulassung<br />

insgesamt 130 bis Ende 2005 befristete Stellen bewilligt. Aus<br />

Drittmitteln wurde außerdem ein Beschäftigungsverhältnis für eine<br />

Wissenschaftlerin finanziert.<br />

Nach Angaben des Instituts beträgt der derzeitige Anteil der Forschung<br />

am gesamten Arbeitsaufkommen des BfArM ca. 5 %. Im<br />

Haushalt 2003 sind in zwei Titeln Mittel für Auftragsforschung <strong>und</strong><br />

institutseigene Forschung in Höhe von insgesamt 2,4 Mio. Euro (rd.<br />

4,2 % der Gesamtausgaben) vorgesehen. Im Erhebungszeitraum hat<br />

das BfArM zwei Drittmittelprojekte eingewoben; für das eine erhielt es<br />

im Zeitraum von 1997 bis 2000 insgesamt r<strong>und</strong> 787 TDM, für das<br />

andere im Zeitraum 2002 bis <strong>2004</strong> r<strong>und</strong> 301 T€.<br />

In den letzten fünf Jahren wurden im BfArM zwei Doktoranden <strong>und</strong><br />

ein Diplomand bis zum jeweiligen Abschluss ihres Studiums betreut.<br />

In diesem Zeitraum habilitierten sich zwei Mitarbeiter des Instituts.<br />

B. Auftrag<br />

Laut Gesetz über die Neuordnung zentraler Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

(GNG) vom Juni 1994, das für alle B<strong>und</strong>esinstitute<br />

im Geschäftsbereich des BMGS gilt, wird das BfArM auf folgenden<br />

Gebieten tätig (Art. 1 § 1 Abs. 3):<br />

− Zulassung von Fertigarzneimitteln zur Anwendung beim Menschen<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage der analytischen, pharmakologischtoxikologischen<br />

<strong>und</strong> klinischen Prüfungen;<br />

− Registrierung homöopathischer Arzneimittel zur Anwendung beim<br />

Menschen;<br />

− Risikoerfassung <strong>und</strong> –bewertung sowie Durchführung von Maßnahmen<br />

nach dem Stufenplan bei Arzneimitteln;<br />

− Überwachung des Verkehrs mit Betäubungsmitteln einschließlich<br />

Erlaubniserteilung zum Verkehr mit Betäubungsmitteln;<br />

− Arbeiten zur medizinischen <strong>und</strong> technischen Sicherheit, Eignung<br />

<strong>und</strong> Leistung von Medizinprodukten;<br />

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