Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

− hoher curricularer Anteil von Kursen zur Vermittlung von Sprach-,
Sozial- und Führungskompetenzen,
− gute finanzielle Absicherung und Beschäftigungssicherheit der in
Ausbildungs- oder Trainee-Programmen beschäftigten Studierenden.
Zugangsvoraussetzungen
Grundsätzlich ist die Aufnahme von Studiengängen der FOM sowohl
zum Wintersemester als auch zum Sommersemester möglich. Abhängig
vom Studienstandort/-gang kann die Aufnahme im Einzelfall
aber auch nur zum Wintersemester erfolgen (z.B. Studiengänge Wirtschaft
und Wirtschaftsinformatik am Studienzentrum Siegen).
Die Aufnahme in einen Studiengang der FOM kann unter folgenden
Voraussetzungen erfolgen:
− Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (Fachhochschulreife,
fachgebundene Hochschulreife oder allgemeine Hochschulreife)
bzw.
− Nachweis eines erfolgreich absolvierten, fachlich einschlägigen
Erststudiums (Diplom, Bachelor) bei Aufnahme in einen Weiterbildungsstudiengang
und
− Bescheinigung des Arbeitgebers über eine berufliche Ausbildung/Berufstätigkeit
im kaufmännischen Bereich von mindestens
sechsmonatiger Dauer (bei Anmeldung zur Diplomprüfung vorzulegen).
Zahl der Studierenden und Absolventen
Zum Wintersemester 2002/03 waren an der FOM 3.634 Studierende
immatrikuliert, davon allein rund 2.400 im Studiengang Wirtschaft.
Während die übergroße Mehrheit der Studierenden der FOM nach
wie vor das Studienmodell des berufsbegleitenden Präsenzstudiums
bevorzugt, verzeichnet das Drei-Säulen-Studium mit integrierten
Fernstudienanteilen die höchsten Wachstumsraten. Demgegenüber
wird das Trainee-Studium gegenwärtig von einer vergleichsweise
noch geringen Zahl der Studierenden belegt.
Der Anteil der weiblichen Studierenden an der FOM schwankt - je
nach Studiengang - zwischen rund 5 % (IT Engineering) und 51 %
(International Management); hochschulweit liegt er aktuell bei 36 %
und damit um fünf Prozentpunkte höher als noch 1998. Das Durchschnittsalter
der Studierenden bei Studienbeginn liegt an der FOM
bei rund 26 Jahren, was auf den hohen Anteil von Studienanfängern
mit abgeschlossener Berufsausbildung (20 % der Studierenden in
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