Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

2003/04 initiiert; er wird von einer externen Beratungsagentur begleitet.
In der ersten Phase wurde an einem Hochschulentwicklungsplan
gearbeitet, in der nächsten Phase werden die Verwaltungsabläufe
überprüft. Hochschulentwicklung ist so zu einer Aufgabe der Hochschulleitung
geworden. Der Senat hat einen Evaluationsausschuss
eingesetzt, der seit 2000 turnusmäßig empirische Evaluationen
durchführt. In dem Ausschuss arbeiten Studierende und eine Vertreterin
der Verwaltung mit. Im Einzelnen wurden Maßnahmen ergriffen,
die die Definition von Qualitätsaspekten, die Rückmeldung über die
erreichte Qualität und die Planung weiterer Verbesserungen umfassen:
Qualitätskontrolle bezogen auf die Institution
− Regelmäßige(s) Rechnungsprüfung und Controlling
− Regelmäßiger Austausch der Lehrenden zu Fragen der Qualität
der Institution. Für den personellen Bereich obliegt die Qualitätssicherung
einem Ausschuss zur Personalplanung (‚Stellenprofilausschuss’).
Qualitätssicherung im Leistungsbereich Lehre/Studium:
− Evaluationen durch Befragungen von Studierenden, Absolventen
und Studienabbrecher
− beabsichtigte Akkreditierung der BA/MA-Studiengänge
− In den Dekanaten werden turnusmäßig die Eckdaten und Messzahlen
gesammelt und in der Zeitreihe verfolgt, die Auskunft über
Zielerreichung in einzelnen Aspekten geben (Studiendauer, Abbrecherquoten,
proportionales Lehrauftragsvolumen etc.). Diese
Daten werden an das Kollegium und an die Leitungsebene rückgekoppelt
und entsprechende Weiterentwicklungsnotwendigkeiten
und –Möglichkeiten beschlossen.
− Prozessoptimierung der Verwaltungsabläufe und Maßnahmen zur
Verbesserung der Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden
− Die Qualität der Praxisanleitung in den Praxissemestern wird
durch regelmäßige Praxisahnleitertreffen gesichert.
− Im März 2002 wurden Leitlinien ‚Regelung zur Sicherung guter
wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem
Fehlverhalten an der EFH Freiburg’ verabschiedet.
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