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Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

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der Anwesenheit von Zensorierung (in Kooperation mit einem Wissenschaftler<br />

der Universität Heidelberg);<br />

− Methodische Aspekte von klinischen Studien zur therapeutischen<br />

Äquivalenz (Nicht-Unterlegenheit) <strong>und</strong> zur Bioäquivalenz;<br />

− Methodische <strong>und</strong> erkenntnistheoretische Aspekte, die die Akzeptanz<br />

von (i) Meta-Analysen <strong>und</strong> (ii) einer pivotalen Studie bei der<br />

Zulassung von Arzneimitteln betreffen.<br />

Abteilung 6: Klinische Pharmakologie <strong>II</strong> (11 Fachgebiete,<br />

32,5 Stellen für Wissenschaftler/innen)<br />

Die Abteilung ist für die medizinisch-wissenschaftliche Bearbeitung<br />

von nationalen <strong>und</strong> europäischen Zulassungs- sowie Nachzulassungsanträgen<br />

sowie aller damit zusammenhängenden Fragestellungen<br />

zuständig. Zu den Aufgaben der Abteilung gehören u. a. die Beurteilung<br />

der therapeutischen Wirksamkeit <strong>und</strong> medizinischen Unbedenklichkeit<br />

der beantragten Arzneimittel in allen Verfahrensfragen.<br />

Die Aufgabe der Fachgebiete besteht hauptsächlich in der klinischpharmakologischen<br />

<strong>und</strong> klinischen Bewertung von Arzneimittel in<br />

europäischen <strong>und</strong> nationalen Zulassungsverfahren.<br />

In den letzten Jahren hat die Abteilung vier Forschungsprojekte initiiert<br />

<strong>und</strong> betreut. Folgende Projekte laufen zurzeit:<br />

− Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung eines Dokumentationssystems von<br />

Medikamentenmissbrauch zur Evaluierung von betäubungsmittelrechtlichen<br />

<strong>und</strong> zulassungsbehördlichen Maßnahmen (seit 2000),<br />

ausgeführt vom Institut für Rechtsmedizin der Universität München<br />

(jährliche Fördersumme: 62 T€);<br />

− Sind mit Methylphenidat therapierte Menschen einem erhöhten<br />

Missbrauchs- <strong>und</strong> Abhängigkeitsrisiko ausgesetzt? (1996-2005),<br />

ausgeführt von der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik <strong>und</strong> Psychotherapie<br />

des Kindes- <strong>und</strong> Jugendalters der Charité, Humboldt-<br />

Universität zu Berlin (jährliche Fördersumme: 110 T€);<br />

− Welche neurologischen <strong>und</strong> psychiatrischen Komplikationen oder<br />

Langzeitschäden induziert Ecstasy? Welche Hochrisikogruppen<br />

für derartige Schäden durch Ecstasy lassen sich beschreiben?<br />

(1999-2003), ausgeführt vom Zentrum für Psychosoziale Medizin,<br />

Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (jährlich<br />

Fördersumme: 125 T€).<br />

Abteilung 7: Pharmakovigilanz (8 Fachgebiete, 25,5 Stellen für<br />

Wissenschaftler/innen)<br />

Die wichtigste Aufgabe der Abteilung besteht darin, nach der Zulassung<br />

eines Arzneimittels die Erfahrungen bei ihrer Anwendung fort-<br />

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