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Wissenschaftsrat Empfehlungen und Stellungnahmen 2004 Band II

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der Zeit zwischen 1998 <strong>und</strong> 2002 vor allem von folgenden Drittmittelgebern<br />

stammten:<br />

Zuwendungen 13 1998-2002<br />

Euro<br />

B<strong>und</strong> 1.123.179,42 32,98%<br />

Land 764.248,89 22,44%<br />

Kommunen 973.214,83 28,58%<br />

Verbände / Stiftungen 136.444,60 4,01%<br />

ABM /Hilfe zur Arbeit 297.330,44 8,73%<br />

Sonstiges 111.056,69 3,26%<br />

Gesamt: 3.405.474,88 100%<br />

Da die Arbeit der Kontaktstelle von unterschiedlich finanzierten größeren<br />

Projekten geprägt ist, ergeben sich in den Finanzierungsquellen<br />

erhebliche Schwankungen. So sinkt der Anteil der B<strong>und</strong>esmittel<br />

von 59 % im Jahre 1998 auf 10 % im Jahre 2001; die Zuwendungen<br />

von Kommunen steigen von 13 % im Jahre 1998 auf 58 % im Jahre<br />

2002. Die Mittel der Arbeitsverwaltung <strong>und</strong> der Hilfe zur Arbeit nach<br />

§ 19 BSHG wurden im Rahmen eines kommunalen Großprojektes<br />

eingeworben <strong>und</strong> werden künftig kaum noch eine Rolle spielen. Da<br />

ein großes von der Stadt Freiburg finanziertes Projekt inzwischen<br />

ausgelaufen ist, werden die kommunalen Mittel wieder deutlich zurückgehen.<br />

Durch die Übernahme von zwei großen Projekten im<br />

Rahmen der Ressortforschung werden die B<strong>und</strong>esmittel allerdings<br />

wieder deutlich zunehmen. Die Kombination unterschiedlichster Finanzquellen<br />

dokumentiert nach Auffassung der EFH Freiburg die<br />

Vielfältigkeit der Forschung im Bereich Sozialer Arbeit, sie gewährleistet<br />

zugleich eine gewisse Stabilität, da die Kontaktstelle nicht von<br />

einigen wenigen Mittelgebern abhängig ist.<br />

Für die Frauen- <strong>und</strong> Geschlechterforschung wurde das „Sozialwissenschaftliche<br />

Frauenforschungsinstitut“ als spezialisierter Zweig der<br />

Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung (SoFFI K.) gegründet.<br />

Ziel ist es, zu einer Verbesserung der Situation von Frauen in schwierigen<br />

Lebenslagen <strong>und</strong> zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beizutragen.<br />

13<br />

Die Mittel werden im vorliegenden Fall nach ihrer Herkunft dargestellt. Es handelt<br />

sich ganz überwiegend nicht um zusätzliche Mittel zu den in der Anlage dargestellten<br />

Einwerbung von Drittmitteln nach Fachbereichen.<br />

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