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Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme - Universität ...

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– 172 –<br />

Nutzdurchsatz / Linkrate<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

γ = 0<br />

γ = 1<br />

γ = 2<br />

γ = 5<br />

γ = 10<br />

Klasse 1<br />

Nutzdurchsatz / Linkrate<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

Klasse 1<br />

γ = 0<br />

γ = 1<br />

γ = 2<br />

γ = 5<br />

γ = 10<br />

0.2<br />

0.2<br />

Klasse 0<br />

Klasse 0<br />

0<br />

100 1000 10000<br />

0<br />

100 1000 10000<br />

Anzahl Quellen<br />

Anzahl Quellen<br />

Bild 6.31: Normierter Nutzdurchsatz bei Anwendung von CSA <strong>für</strong> C = 100 Mbit/s <strong>und</strong><br />

w 0<br />

⁄ w 11<br />

= 4 (links) bzw. w 0<br />

⁄ w 11<br />

= 25 (rechts)<br />

Zunächst wird die Abhängigkeit vom Absolutwert von betrachtet, wobei weiterhin<br />

δ 0 = δ 1 angenommen wird. In Bild 6.32 ist dazu wieder der auf die Linkrate normierte Summennutzdurchsatz<br />

in beiden Klassen aufgetragen, <strong>für</strong> den sich idealerweise nach Gleichung<br />

(5.2) der jeweilige durch eine punktierte Linie gekennzeichnete Wert ergeben müsste. Die<br />

Ergebnisse zeigen, dass diese Werte teilweise mit guter Näherung erreicht werden <strong>und</strong> vor<br />

allem bei vielen Quellen eine geringe Abhängigkeit von δ i besteht. Allerdings ist zu erkennen,<br />

dass bei geringer Quellenzahl der Grad der Differenzierung mit zunehmender Maximalverzö-<br />

gemäß Gleichung (5.2) über w 0 ⁄ w 1 direkt eingestellt werden kann (siehe gepunktete Linien<br />

in Bild 6.30). Relativ gut wird dies <strong>für</strong> 5 ≤γ ≤10<br />

erreicht.<br />

Die guten Resultate mit CSA bestätigen sich auch <strong>für</strong> C = 100 Mbit/s (Bild 6.31). Insbesondere<br />

bei γ = 10 sind hier lediglich <strong>für</strong> eine relativ kleine Anzahl von Quellen nennenswerte<br />

Abweichungen von den Idealwerten zu beobachten. Dies liegt teilweise an dem in Anhang<br />

B.1.1 beschriebenen Effekt, dass bei C = 100 Mbit/s im Bereich 50 < n < 100 der Gesamtdurchsatz<br />

um einige Prozent unter der Linkrate bleibt. Zu beachten ist hier außerdem, dass die<br />

Differenzierung nie größer sein kann als bei der schon in Abschnitt 6.2.2.1 als Referenz herangezogenen<br />

statischen Priorisierung mit Pufferverdrängung <strong>und</strong> somit bei kleinerer Quellenzahl<br />

das Durchsatzverhältnis zwangsläufig unter dem Wert w 0 ⁄ w 1 bleibt.<br />

6.2.2.3 Einfluss der eingestellten maximalen Verzögerung<br />

Die bisherigen Untersuchungen mit ungesättigten TCP-Quellen gingen von einer WEDD-Konfiguration<br />

aus, bei der die Maximalverzögerung δ i einen festen, in beiden Klassen gleichen<br />

Wert von 80 ms bei einer Linkrate C = 10 Mbit/s bzw. 8 ms bei C = 100 Mbit/s hatte. Für<br />

n 0 = n 1 <strong>und</strong> γ = 5 sowie unterschiedliche Werte von C, n <strong>und</strong> w 0 ⁄ w 1 wird nun der Einfluss<br />

von untersucht.<br />

δ i<br />

δ i

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