Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme - Universität ...
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– 179 –<br />
Nutzdurchsatz / Linkrate<br />
1.2<br />
1<br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
Klasse 1<br />
S = 100000 Byte, s 1<br />
/ s 0<br />
= 2<br />
S = 100000 Byte, s 1<br />
/ s 0<br />
= 5<br />
S = 500000 Byte, s 1 / s 0 = 2<br />
S = 500000 Byte, s 1 / s 0 = 5<br />
Nutzdurchsatz / Linkrate<br />
1.2<br />
1<br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
Klasse 1<br />
S = 100 000 Byte, s 1<br />
/ s 0<br />
= 2<br />
S = 100 000 Byte, s 1 / s 0 = 5<br />
S = 500 000 Byte, s 1<br />
/ s 0<br />
= 2<br />
S = 500 000 Byte, s 1 / s 0 = 5<br />
0.2<br />
0.2<br />
Klasse 0<br />
Klasse 0<br />
0<br />
0<br />
10 100 1000<br />
100 1000 10000<br />
Anzahl Quellen<br />
Anzahl Quellen<br />
Bild 6.38: Normierter Summennutzdurchsatz bei WTP <strong>für</strong><br />
C = 10 Mbit/s (links) bzw. C = 100 Mbit/s (rechts)<br />
treffen. Die Ankünfte werden dabei durch einen Markoffprozess beschrieben. Die Burstgröße<br />
B folgt bei den folgenden Untersuchungen einer Pareto-Verteilung mit Formparameter<br />
α = 1.6 <strong>und</strong> Mittelwert E[ B]<br />
= b = 10 000 Byte, was zu selbstähnlichem Verkehr mit Hurst-<br />
Parameter H = 0.7 führt. Im Gegensatz zum Modell mit ungesättigten Quellen dient als Lastparameter<br />
nicht die Anzahl von Quellen, die sich hier dynamisch ändert, sondern das Angebot<br />
A, das sich gemäß Gleichung (4.21) aus den Mittelwerten von T B <strong>und</strong> B berechnet. Allerdings<br />
wird zusätzlich die Anzahl der insgesamt aktiven Verbindungen auf einen Maximalwert<br />
begrenzt, der hier auf 5 000 gesetzt wird.<br />
n max<br />
A i A 0 A 1<br />
Wie in den bisherigen Untersuchungen mit TCP-Verkehr wird von einer WEDD-Konfiguration<br />
mit zwei Klassen <strong>und</strong> den Parametern nach Tabelle 6.3 ausgegangen. Die Verteilung der Burstgröße<br />
ist in beiden Klassen identisch unter Verwendung der o. g. Parameterwerte. Außerdem<br />
wird in allen Untersuchungen, in denen keine anders lautenden Angaben gemacht werden,<br />
angenommen, dass die Angebotsanteile in beiden Klassen gleich sind, d. h. = =<br />
A ⁄ 2 .<br />
Mit dem Übergang zu einem Verkehrsmodell mit dynamischen TCP-Verbindungen ist auch<br />
eine Änderung im Hinblick auf die betrachteten Leistungsmaße verb<strong>und</strong>en. Anstelle des mittleren<br />
Nutzdurchsatzes sind jetzt die in Abschnitt 4.3.2.2 vorgestellten Metriken, insbesondere<br />
Mittelwert <strong>und</strong> Verteilung der Transferzeit von Bursts sowie des Fun Factor in verschiedenen<br />
Formen relevant.<br />
Die folgenden Untersuchungen werden simulativ durchgeführt, wobei die in Anhang A analytisch<br />
abgeleiteten Ausdrücke <strong>für</strong> die minimale Transferzeit als Referenz herangezogen werden.<br />
Diese ergibt sich als Dauer <strong>für</strong> eine Burstübertragung im Idealfall, wobei hier die Sicht des<br />
Clients, der im vorliegenden Modell durch den Empfänger repräsentiert wird (vgl. Bild 6.26),<br />
ausschlaggebend ist. Das bedeutet, dass in diesem Idealfall der Zugangslink auf der Empfangs-