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Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme - Universität ...

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– 190 –<br />

1<br />

1<br />

Klasse 1<br />

Klasse 1<br />

0.8<br />

0.8<br />

mittlerer Fun Factor ϕ ∆<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

Klasse 0<br />

WEDD, δ 0 = 80 ms, δ 1 = 80 ms<br />

WEDD, δ 0<br />

= 120 ms, δ 1<br />

= 60 ms<br />

WRED<br />

mittlerer Fun Factor ϕ ∆<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

Klasse 0<br />

WEDD, δ 0<br />

= 80 ms, δ 1<br />

= 80 ms<br />

WEDD, δ 0<br />

= 120 ms, δ 1<br />

= 60 ms<br />

WTP, s 1<br />

/ s 0<br />

= 5<br />

WTP, s 1<br />

/ s 0<br />

= 10<br />

WEDD ein. Dies liegt daran, dass es in diesem Bereich häufig dazu kommt, dass die gemittelte<br />

Warteschlangenlänge Q die obere Schwelle max th i überschreitet, die in beiden Klassen<br />

gleich ist. In diesem Fall wird das ankommende Paket verworfen, unabhängig davon, zu welcher<br />

Klasse es gehört.<br />

WTP<br />

0<br />

0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

Angebot<br />

Bild 6.53: Vergleich von WEDD mit<br />

WRED ( max p, 0 = 0.25, max p 1 = 0.01)<br />

, S<br />

0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

Angebot<br />

( = 100 000 Byte)<br />

,<br />

Bei WTP, das hier mit zwei unterschiedlichen Wertepaaren <strong>für</strong> die Differenzierungsparameter<br />

s i bei einer Puffergröße von S = 100 000 Byte untersucht wird (Bild 6.54), gelten ähnliche<br />

Aussagen wie bei statischer Verzögerungspriorisierung. Das bedeutet vor allem, dass bei hoher<br />

Last der Unterschied zwischen den Klassen allmählich verschwindet, sodass ϕ ∆ in beiden<br />

Klassen gegen 0 geht. Im Lastbereich A < 0.9 ist wie bei WEDD mit δ 0 = 2 ⋅ δ 1 eine Besserstellung<br />

von Klasse 1 gewährleistet. In diesem Bereich ist auch ein leichter Einfluss von s 1 ⁄ s 0<br />

bei WTP zu erkennen, der aber deutlich geringer ausfällt als der von bei WEDD.<br />

0<br />

Bild 6.54: Vergleich von WEDD mit WTP<br />

δ i

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