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Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme - Universität ...

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– 241 –<br />

1<br />

10 0<br />

C = 10 Mbit/s, n = 10<br />

C = 10 Mbit/s, n = 100<br />

C = 100 Mbit/s, n = 100<br />

C = 100 Mbit/s, n = 1000<br />

Nutzdurchsatz / Linkrate<br />

0.95<br />

0.9<br />

C = 10 Mbit/s, n = 10<br />

C = 10 Mbit/s, n = 100<br />

C = 100 Mbit/s, n = 100<br />

C = 100 Mbit/s, n = 1000<br />

Verlustwahrscheinlichkeit<br />

10 -1<br />

10 -2<br />

0.85<br />

0 50 100 150 200 250 300<br />

(Puffergröße / Linkrate) / ms<br />

Bild B.5: Summennutzdurchsatz<br />

in Abhängigkeit von der Puffergröße<br />

10 -3<br />

0 50 100 150 200 250 300<br />

(Puffergröße / Linkrate) / ms<br />

Bild B.6: Verlustwahrscheinlichkeit<br />

in Abhängigkeit von der Puffergröße<br />

Dabei bezeichnet die mittlere RTT, die mit der maximalen RTT<br />

T RTT<br />

T RTT, max<br />

= τ<br />

L MSS<br />

S<br />

--- 2 L MSS<br />

+ + ⋅ ----------- + -----------<br />

C C<br />

R max<br />

(B.3)<br />

approximiert werden kann. Diese enthält neben τ <strong>und</strong> der maximalen Wartezeit S ⁄ C die<br />

Bedienzeiten auf dem Engpass- <strong>und</strong> den Zugangslinks. Vernachlässigt man jene, erhält man<br />

T RTT<br />

S<br />

≈ τ + ---<br />

C<br />

(B.4)<br />

Damit kommt es zu dem beschriebenen Effekt näherungsweise, wenn <strong>für</strong> die Puffergröße gilt:<br />

S ≥ n⋅<br />

S TCP – τ ⋅ C<br />

(B.5)<br />

Bei den vorliegenden Werten <strong>für</strong> die einzelnen Parameter führt dies <strong>für</strong> C ⁄ n = 1 Mbit/s, auf<br />

einen Wert von 156 ms (vgl. auch Bild B.7) <strong>für</strong> S ⁄ C, was einer Puffergröße von 195 000 Byte<br />

bei C = 10 Mbit/s bzw. 1 950 000 Byte bei C = 100 Mbit/s entspricht. Außerdem wird aus<br />

Gleichung (B.5) klar, dass bei einer Puffergröße von mindestens n ⋅ S TCP<br />

die TCP-Regelmechanismen<br />

unabhängig von den Werten <strong>für</strong> τ <strong>und</strong> C ohne Verluste auskommen.<br />

B.1.1.3<br />

Einfluss der absoluten Verzögerung<br />

Abschließend wird der Einfluss der konstanten Verzögerung τ betrachtet, die im Rahmen der<br />

Untersuchungen in Kapitel 6 nicht variiert wird. Der Einfluss von τ wird <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

Werte von C <strong>und</strong> n untersucht, während <strong>für</strong> die Puffergröße in allen Fällen ein Wert von<br />

S = 10 5 Byte angenommen wird. Der in Bild B.8 dargestellte mittlere Summennutzdurchsatz<br />

weist <strong>für</strong> C = 10 Mbit/s, n = 100 <strong>und</strong> C = 100 Mbit/s, n = 1000 ein flaches Maximum im

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