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Pflege- und Entwicklungsplan Buschhagenniederung - Universität ...

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1.2 Vorgehensweise<br />

Der vorliegende Bericht ist eine sogenannte Milieustudie. Diese ist eine 3 Semester umfassende<br />

Projektarbeit im Hauptstudium des Studienganges Landschaftsökologie an der Carl-von-Ossietsky-<br />

Universität Oldenburg. Ziele dieser Veranstaltung sind die von den Studierenden weitgehend<br />

eigenständig durchgeführte Erhebung von planungsrelevanten Geländedaten, ihre Bewertung<br />

sowie die Entwicklung von Leitbildern <strong>und</strong> entsprechender <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Entwicklungsmaßnahmen.<br />

Im Wintersemester 2000/01 wurden dazu die entsprechenden Planungswerke <strong>und</strong> vorhandenen<br />

Bestandserfassungen ausgewertet sowie der Rahmen <strong>und</strong> das Ziel der Untersuchung<br />

formuliert.Das folgende Sommersemester diente ausschließlich der Erfassung der Böden, der<br />

hydrologischen Dynamik, der Vegetation sowie einer Auswahl geeigneter Tiergruppen. Die<br />

Datenauswertung sowie der Planungsprozess zur Erstellung des vorliegenden Werkes fanden im<br />

Wintersemester 2001/2 statt.<br />

1.3 Übersicht über das Planungsgebiet<br />

Das Planungsgebiet, mit einer Gesamtgröße von 88 ha, liegt in der Hunteniederung am südlichen<br />

Stadtrand der Stadt Oldenburg in Oldenburg. Es verbindet den innenstadtnahen Park<br />

Schlossgarten mit der ländlich dominierten Gemeinde Wardenburg. Naturräumlich wird es zu der<br />

Region Ostfriesisch-Oldenburgischen-Geest gezählt.<br />

Der Hauptteil des Gebietes (ca. 70 ha) wird durch den Osternburger Kanal im Osten <strong>und</strong> der Hunte<br />

im Westen begrenzt. Das nördliche Ende bildet eine über die Hunte führende Stadtstraße, der<br />

Niedersachsendamm <strong>und</strong> die Autobahnbrücke der Autobahn A 28. Die südliche Begrenzung des<br />

Planungsgebietes bilden ein Feldweg sowie eine Gehölzreihe. Durch die Hunte, den Osternburger<br />

Kanal <strong>und</strong> die im Süden im Gebiet liegende, kanalisierte Lethe ist das Gebiet in weiten Bereichen<br />

durch Deiche eingerahmt. Ansonsten stellt es sich als reich durch Bäume, Sträucher <strong>und</strong> Gräben<br />

strukturiertes Feuchtgrünland dar.<br />

Zum Untersuchungsgebiet zählen noch drei weitere kleinere Teilbereiche. Sie vervollständigen die<br />

Stadt-Land-Verbindung. Hier ist als erstes eine extensiv als Weide genutzte Fläche nördlich der<br />

Autobahnbrücke zu nennen (10 ha). Sie liegt zwischen der Hunte <strong>und</strong> einem Altarm dieses<br />

Flusses. Direkt an diese Fläche grenzt ein Wohngebiet mit Gärten an.<br />

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