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Pflege- und Entwicklungsplan Buschhagenniederung - Universität ...

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Milieustudie A 2001<br />

<strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsplan</strong><br />

<strong>Buschhagenniederung</strong><br />

C. v. O - Universität Oldenburg<br />

Karte 7.Die Karten 8 <strong>und</strong> 9 zeigen diese für die Ablesedaten, an denen die niedrigsten bzw.<br />

höchsten Wasserstände gemessen wurden.<br />

Der Vergleich der Messwerte mit der errechneten Gr<strong>und</strong>wasseroberfläche ergibt eine Abweichung<br />

von gemittelt 14 cm für die Durchschnittsdaten über den Ablesezeitraum, 9 cm für die maximale<br />

<strong>und</strong> 16 cm für die minimale Gr<strong>und</strong>wasseroberflächenhöhe (siehe Tabelle 8—6 (Differenz der<br />

gemessenen Wasserstände in den Brunnen zu der errechneten Gr<strong>und</strong>wasseroberfläche (eGOF) in<br />

Meter über Normalnull (NN))). Da die Reliefkarte auf Gr<strong>und</strong>lage von Rasterdaten erstellt wurde,<br />

ergab sich eine Messgenauigkeit von ca. 20 cm. Die ermittelten Abweichungen liegen daher im<br />

Toleranzbereich.<br />

Bei diesem Vergleich wurden nur die in Tabelle 8—6 aufgeführten Brunnen hinzugezogen, da die<br />

berechneten Transekte über das Untersuchungsgebiet hinausgingen, <strong>und</strong> so für manche Brunnen<br />

kein Bezug herzustellen war. Des Weiteren war es nicht möglich, für alle Brunnen einen<br />

Durchschnittswert zu ermitteln, da für einige aufgr<strong>und</strong> von Trockenheit keine eindeutigen<br />

Messwerte vorlagen, was jedoch keinen relevanten Einfluss auf die Ergebnisse hatte.<br />

Die Karte 5 zeigt den Gr<strong>und</strong>wasserflurabstand im Gebiet der Gemeinde Wardenburg am<br />

20.07.2001. Da die Beobachtung des Brunnens T1 keine Auswirkung des Tidenhubs auf das<br />

Gr<strong>und</strong>wasser in den angrenzenden Flächen ergab (s.u. Unterpunkt Ergebnisse Tidenhub), wurde<br />

der Niedrigwasserstand der Pegel als durchschnittlicher Gr<strong>und</strong>wasserstand an diesem Tag<br />

angenommen.<br />

Nach Umsetzung der Maßnahmen zum Leitbild „Prozessschutz“ wird die Höhe der<br />

Mittelwasserlinie von der Geländeoberkante (GOK) abhängig gemacht. Den veränderten<br />

Gr<strong>und</strong>wasserflurabstand zeigt Karte 10. Hier wird eine Erhöhung der Grabensohle um 80 cm<br />

angenommen, welches eine Verringerung des Gr<strong>und</strong>wasserflurabstands auf den östlich gelegenen<br />

Flächen bewirkt.<br />

Die Wasserstände der Stillgewässer im Oldenburger Gebiet zeigt Tabelle 8—7. Pegel 15 zeigt die<br />

Wasserstände im Waldorfteich. Der höchste Wasserstand wurde mit 74 cm über Flur am 02.05.<br />

gemessen. Der Teich fiel vom 23.05. bis zum 12.09. nahezu trocken.<br />

Pegel 16 stand am östlichen Ufer des ehemaligen Fischteiches. Die durchschnittliche Wasserhöhe<br />

betrug hier 62 cm über Flur. Der Wasserstand schwankte zwischen maximal 76 cm (11.04. bis<br />

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